Zum internationalen Affentag: 3 affenstarke Filme

Der 14. Dezember ist seit dem Jahr 2000 ein ganz besonderes Datum. Zumindest, wenn es nach dem US-Amerikaner Casey Sorrow geht, der diesen Tag zum internationalen Affentag erklärt hat und somit dafür sorgte, dass wir einen aussergewöhnlichen Feiertag mehr in unseren Agenden anstreichen können. Zur Feier unserer nahen Verwandten präsentieren wir euch drei affenstarke Filme für jeden Geschmack.

Planet der Affen: Prevolution

Affenstarke Science-Fiction

Die Story

Will Rodman (James Franco) betreibt Forschung für einen Pharma-Giganten. Sein Ziel: Ein Heilmittel zu entwickeln, durch welches Alzheimer ein für alle Mal geheilt werden soll. Nach einem Angriff einer Schimpansin auf einen Mitarbeiter des Konzerns ist er dazu gezwungen, alle Affen einzuschläfern und seine Tests zu beenden. Das Affenjungtier Caesar lässt er als einzigen Primaten am Leben – eine Entscheidung, die verheerende Folgen mit sich bringen sollte. Will nimmt den Schimpansen heimlich mit nach Hause und zieht ihn auf, als wäre er sein eigenes Kind. Die Beziehung der beiden beginnt nach einer Attacke Caesars auf einen Nachbarn allerdings heftig zu bröckeln. Der Affe wird kurzerhand von der Polizei in ein Heim für ausgesetzte Affen gesteckt, wo er zunächst als Aussenseiter immer mehr den Respekt der anderen Primaten gewinnt, zum Alpha-Tier wird und sich schliesslich für ein tierisches und damit gegen ein menschliches Leben entscheidet.

Darum ist der Film affenstark

Rund zehn Jahre nach Tim Burtons Versuch, dem Planet der Affen-Franchise neues Leben einzuhauchen, mischt Robert Wyatt dieses mit seinem Prequel Planet der Affen: Prevolution auf und liefert damit Science-Fiction mit affenstarker Action und sehr aufwendig animierten, ausserordentlich expressiven Schimpansen.

King Kong

Computeranimiertes Affentheater

Die Story

Carl Denham (Jack Black) macht sich in den 30er-Jahren mit einer Gruppe von Filmemachern auf, um einen ganz besonderen Film zu drehen. Begleitet wird er unter anderem vom Theaterautor Jack Driscoll (Adrien Brody) und der angehenden Schauspielerin Ann Darrow (Naomi Watts). Auf ihrer Reise landet die Truppe nach einem Sturm auf der schreckenerregenden Insel Skull Island. Dort angelangt, wird Ann sogleich von Eingeborenen gefangengenommen und als Opfergabe auf die andere Seite der Insel gebracht, wo sie auf den gigantischen Gorilla Kong trifft, der sofort von ihr begeistert ist. Die Schiffscrew gerät derweil in ganz andere Schwierigkeiten. Schliesslich werden Pläne angestellt, den riesigen Affen zu fangen und ihn nach New York zu schaffen, um ihn dort als Attraktion vorführen zu können – eine Idee, die schon bald bereut werden sollte...

Darum ist der Film affenstark

Peter Jacksons Film King Kong ist ein Werk, welches mit computeranimierter Affenpower und zahlreicher furchterregender Gefahren zu beweisen sucht, dass mehr eben doch mehr sein kann. Mit dem Remake von King Kong und die weisse Frau erfüllte sich Jackson einen Kindheitstraum, denn es war genau dieser Film, der in ihm den Wunsch weckte, Regisseur zu werden.

Tarzan

Familienfilm für Gorilla-Fans

Die Story

Das Baby Tarzan verliert seine Eltern und wird in einem Dschungel von der grossherzigen Gorilladame Kala gefunden und aufgezogen. Als der Menschenjunge heranwächst, versucht er nach bestem Wissen und Gewissen ein guter Affe zu sein. Trotz seiner Bemühungen schafft er es aber nicht, den Gorilla-Anführer Kerchak für sich zu gewinnen. Erst als Erwachsener trifft er zum allerersten Mal auf Menschen, als Jane Porter, deren Vater und ihr dubioser Beschützer Clayton im Urwald auftauchen. Er verliebt sich unsterblich in die die junge Frau und meint endlich, seine wahre Identität gefunden zu haben. Plötzlich aber wird seine Gorilla-Familie von einer grossen Gefahr bedroht und Tarzan wird von seiner Liebe zu Jane schon bald vor die Entscheidung zwischen zwei Welten gestellt.

Darum ist der Film affenstark

Der Disney-Klassiker Tarzan beruht auf dem Roman «Tarzan bei den Affen» von Edgar Rice Burroughs und war ein riesiger kommerzieller Erfolg. Er überzeugt vor allem durch rührende Szenen, einen emotionalen Soundtrack von Phil Collins, dem klassischen Disney-Zeichentrick-Stil sowie zahlreicher komischer Momente und ist damit ein Animationsabenteuer für die ganze Familie.