Kürzere verregnete Tage laden auf die heimischen Sofas ein. Die Netflix-Tipps für den Monat Oktober halten düstere Geheimnisse, den Kampf zwischen Gut und Böse und weitere spannende Gruselgeschichten für uns bereit.
FILMTIPPS
Ich. bin. so. glücklich.
Darum geht’s: «Ich. bin. so. glücklich.» handelt von der New Yorkerin Ani FaNelli, deren Leben augenscheinlich perfekt wirkt. Ani trägt Designer-Kleidung, hat einen begehrten Job bei einer Frauenzeitschrift und plant bereits ihre Traumhochzeit. Doch die Fassade beginnt zu bröckeln, als sie auf einen dramatischen Vorfall in ihrer Schulzeit angesprochen wird. Das Geheimnis, welches sie immer versucht hat, im Dunkeln zu lassen, wird nach und nach gelüftet.
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 7. Oktober
The School for Good and Evil
Darum geht’s: Die zwei Freundinnen Sophie und Agatha könnten unterschiedlicher nicht sein. Sophie träumt davon eine Prinzessin zu werden und Agatha möchte eine richtige Hexe werden. Um ihre Fähigkeiten individuell zu fördern landen die Mädchen auf unterschiedlichen magischen Schulen: die Schule des Bösen und die Schule des Guten.
Jedoch scheint etwas nicht zu stimmen: Sophie kommt an die Schule des Bösen, wo die glamouröse und scharfzüngige Lady Lesso (Charlize Theron) das Sagen hat, und Agatha an die Schule des Guten unter der Leitung der freundlichen Professorin Dovey (Kerry Washington).
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 19. Oktober
The Good Nurse
Darum geht’s: Amy ist eine mitfühlende Krankenpflegerin und alleinerziehende Mutter mit einem lebensbedrohlichen Herzleiden. Ihre Arbeit in der Nachtschicht auf der Intensivstation bringt sie sowohl körperlich als auch emotional an ihre Grenzen. Doch dann erhält sie vom fürsorglichen und einfühlsamen Krankenpfleger Charlie Unterstützung, der auf ihrer Station anfängt.
Die beiden entwickeln während der gemeinsamen langen Nächte im Krankenhaus eine starke und hingebungsvolle Freundschaft, und Amy blickt zum ersten Mal seit Jahren für sich und ihre kleinen Töchter vertrauensvoll in die Zukunft. Als jedoch eine Reihe von rätselhaften Todesfällen unter den Patient:innen Ermittlung auslöst und Charlie als Hauptverdächtiger gilt, muss Amy ihr Leben und die Sicherheit ihrer Kinder riskieren, um die Wahrheit aufzudecken.
Oscar-Kandidat Tobias Lindholm führte bei dem fesselnden Thriller «The Good Nurse» nach wahren Ereignissen die Regie. Das Drehbuch wurde von der Oscar-Kandidatin Krysty Wilson-Cairns verfasst. Zur Besetzung zählen die Oscar-Gewinnerin Jessica Chastain als Amy Loughren, der Oscar-Gewinner Eddie Redmayne als Charles Cullen sowie Nnamdi Asomugha, Noah Emmerich und Kim Dickens.
Quelle: Netflix
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 26. Oktober
Im Westen nichts Neues
Darum geht’s: «Im Westen nichts Neues» erzählt die Geschichte des jungen Mannes Paul, der als deutscher Soldaten an der Westfront im Ersten Weltkrieg kämpft. Paul und seine Kameraden erfahren während des Kampfes im Schützengraben, wie sich die anfängliche Euphorie des Krieges in Verzweiflung und Angst umwandelt.
Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Erich Maria Remarque präsentiert der Regisseur Edward Berger seinen Film ebenfalls auf Grossleinwand im Kino und am 18. ZFF.
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 28. Oktober oder ab dem 13. Oktober im Kino
DOKUMENTATION (FILM)
Das Redeem-Team
Darum geht’s: «Das Redeem-Team» beleuchtet anhand von noch nie gezeigtem olympischem Filmmaterial die Kulissen und die faszinierende Geschichte des olympischen US-amerikanischen Männer-Basketballteams. Sie holten bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking Gold – vier Jahre nach dem schockierenden Scheitern in Athen.
Die Dokumentation bietet spannende Einblicke in die Teamentwicklung und informiert weiter mit aufschlussreichen Interviews mit Sportlern und Trainern von Dwyane Wade und LeBron James bis zu «Coach K» Mike Krzyzewski, die jeweils darüber berichten, wie das sogenannte Redeem-Team einen neuen Standard für den amerikanischen Basketballsport setzte.
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 7. Oktober
DOKUMENTATION (SERIE)
Jeffrey Dahmer: Selbstporträt eines Serienmörders
Darum geht’s: Als die Polizei in Milwaukee im Juli 1991 die Wohnung des 31-Jährigen Jeffrey Dahmer betrat, fand sie dort die verstörende Privatsammlung eines Serienkillers vor: eine Kühltruhe voller menschlicher Köpfe, Schädel, Knochen und andere Leichenteile in den unterschiedlichsten Stadien der Verwesung. Dahmer gestand schon bald sechzehn Morde in Wisconsin innerhalb der vergangenen vier Jahre, einen weiteren in Ohio im Jahr 1978 und unvorstellbare Akte der Leichenschändung und des Kannibalismus.
Die Entdeckung versetzte das ganze Land in Schrecken und schockierte die lokale Gemeinde, die es nicht fassen konnte, dass ein solch verkommener Mörder in ihrer Stadt so lange sein Unwesen treiben konnte. Wie ist es möglich, dass Dahmer, der 1988 als Minderjähriger wegen eines sexuellen Übergriffs verurteilt wurde, nie ins Visier der Polizei geriet, als er in der schwulen Gemeinde Milwaukees – zu der auch viele People of Color gehörten – auf Opfersuche ging?
Quelle: Netflix
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 7. Oktober
SERIENTIPPS
The Playlist
Darum geht’s: «The Playlist» greift die Geschichte um den schwedischen Jungunternehmer Daniel Ek und seine Geschäftspartner auf. Sie revolutionieren eine ganze Branche, indem sie Musik weltweit auf einer kostenlosen und legalen Streaming-Plattform anbieten.
Die Serie setzt auf Mut und Überzeugung, etwas grosses schaffen zu können und legt dar, wie die richtigen Kontakte einem zum Erfolg verhelfen können.
Verfügbar auf Netflix Ab dem 13. Oktober
From Scratch
Darum geht’s: Inspiriert von den gleichnamigen Memoiren dreht sich «From Scratch» um die amerikanische Studentin Amahle «Amy» Wheeler (Zoe Saldana), die sich während ihres Auslandsstudiums in den sizilianischen Koch Lino verliebt. In ihrer turbulenten Beziehung müssen die beiden unvorhergesehene Herausforderungen meistern: Aufgrund ihrer sehr unterschiedlichen Herkunft.
Wie im richtigen Leben bleiben die Leichtigkeit des Daseins und Momente des Humors, die sich mit ernsteren abwechseln, nicht unbemerkt. Doch als Lino eine düstere Diagnose erhält, die die Zukunft des Paares bedroht, kommen zwei bedürftige Familien zusammen, um eine Familie zu gründen, die beweist, dass Liebe keine Grenzen kennt.
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 21. Oktober
Guillermo Del Toro's Cabinet of Curiosities
Darum geht’s: In «Guillermo Del Toro's Cabinet of Curiosities» präsentiert der gefeierte Oscar-Gewinner und Filmemacher Guillermo del Toro als ausführender Produzent und Co-Showrunner eine Sammlung unglaublicher genrebestimmender Geschichten, die unsere traditionelle Vorstellung davon, wie Horror auszusehen hat, infrage stellen. Ein von del Toro persönlich zusammengestelltes Team von Drehbuchautor:innen und Regisseur:innen haucht diesen acht ausgefeilten düsteren Geschichten (darunter zwei, die von Guillermo del Toro selbst verfasst wurden), bei denen von makaber bis magisch, Gothic bis grotesk oder klassisch gruselig alles dabei ist, Leben ein.
Quelle: Netflix
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 25. Oktober
Des Weiteren veröffentlicht Netflix noch viele andere Filme und Serien – eine Übersicht gibt es hier:
Startdaten laut den Angaben im Mediacenter von Netflix, leider sind kurzfristige Änderungen / Nichtpublikationen für den Schweizer Markt möglich.
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