In unbekannte Welten begeben sich die Filme und Serien des Monats April auf Netflix. Wie die Kindheit im Weltall aussehen vermag, können wir uns kaum vorstellen. Diesen Einblick und viele mehr zeigt uns die Auswahl des Monats. Faszinierend, beeindruckend und vielleicht auch mal beängstigend staunen wir über die Unendlichkeit und die Kreativität des menschlichen Wissens, diese zu erreichen. Wir wünschen grenzenlose Unterhaltung.
FILMTIPPS
The Bubble
Darum geht’s: In dieser Komödie geht es um eine Gruppe von Schauspielerinnen und Schauspielern, die mitten in der Pandemie in einem Hotel festsitzen und versuchen, die Fortsetzung eines Action-Blockbusters über fliegende Dinosaurier fertigzustellen.
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 1. April
Apollo 10 1/2: Eine Kindheit im Weltraumzeitalter
Darum geht’s: Eine Kindheit im Weltraumzeitalter handelt von der ersten Mondlandung im Sommer 1969 aus zwei miteinander verwobenen Perspektiven. Dabei geht es einerseits um den triumphalen Moment aus der Sicht der Astronauten und des Kontrollzentrums und andererseits um den Blickwinkel eines Kindes aus Houston, Texas, mit seinen ganz eigenen intergalaktischen Träumen.
Für «Apollo 10 ½: Eine Kindheit im Weltraumzeitalter» schöpfte der Oscar-nominierte Filmemacher Richard Linklater aus seinen eigenen Erinnerungen und entwickelte so eine Momentaufnahme des Lebens in den Vereinigten Staaten in den 1960er-Jahren, die zu gleichen Teilen Coming-of-Age-Story, Sozialstudie und Weltraumabenteuergeschichte ist.
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 1. April
Yaksha: Ruthless Operations
Darum geht’s: Shenyang ist mit der grössten Dichte an Geheimagenten der geopolitische Dreh- und Angelpunkt in Nordostasien. Hier agiert auch Kang-in, der Anführer eines Undercover-Teams für geheime Operationen in Übersee aus Südkorea. Der erfahrene Spion, der als «Yaksha» bekannt ist, setzt für seine Mission alles aufs Spiel.
Eines Tages findet der Geheimdienst NIS heraus, dass alle Ermittlungsergebnisse des Undercover-Teams über die Entwicklungen in Shenyang gefälscht sind. Yeom Jeong-won, die 4. Direktorin des NIS, ist darüber ernsthaft besorgt und entsendet Han Ji-hoon, einen Staatsanwalt aus Seoul, als Sonderermittler nach Shenyang.
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 8. April
DOKU-TIPPS | INTERAKTIVE SERIE
Trivia Quest
Darum geht’s: Trivia Quest ist die erste interaktive Tagesquizserie von Netflix. Die Mitspielenden unterstützen unseren Helden Willy dabei, die animierten Bewohner von Trivialand vor dem bösen Rocky zu retten, der das gesamte Wissen der Welt an sich reissen will. Ab dem 1. April bringt Netflix den ganzen Monat lang jeden Tag, also insgesamt 30 Mal, eine neue Folge.
Jede Folge besteht aus 24 Fragen (12 davon sind eher einfach und 12 echt knifflig) aus verschiedenen Kategorien wie Wissenschaft, Geschichte, Unterhaltung, Sport, Kunst und Geografie. Die Fragen funktionieren nach dem Multiple Choice-Prinzip mit jeweils vier Antwortoptionen. Die Serie basiert auf dem etermax-Hit «Trivia Crack», dem weltweit beliebten Multi-Plattform-Quiz-Franchise. Und es ist an den Mitspielenden, die richtigen Antworten auszuwählen und Trivialand zu retten.
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 1. April
Rückkehr ins Weltall
Darum geht’s: Die Oscar-prämierten Regisseur:innen Elizabeth Chai Vasarhelyi und Jimmy Chin («Free Solo», «The Rescue: Das Höhlenunglück in Thailand») richten für diese Dokumentation über den inspirierenden Aufstieg von SpaceX und Elon Musks Bestreben über zwei Jahrzehnte, die Raumfahrt in Amerika wieder aufleben zu lassen, zum ersten Mal ihre Kameras in den Himmel. «Rückkehr ins Weltall» ist ein eindringliches Porträt über die Technik- und Astronautencrews, die für dieses historische Ereignis ausgewählt wurden, und gewährt seltene Einblicke in die erste bemannte Raumfahrtmission seit der Beendigung der Space-Shuttle-Mission im Jahr 2011, die von US-amerikanischem Boden startet.
Die Dokumentation begleitet die NASA-Veteranen Bob Behnken, Doug Hurley und deren Familien im Vorfeld des Starts und ermöglicht es dem Publikum, bei dem nervenaufreibenden Flug zur Internationalen Raumstation und in der Weltraumflugkontrollstation mit Elon Musk und dem SpaceX-Team, die die Crew für eine dramatische Wasserlandung zurück zur Erde leiten, hautnah dabei zu sein.
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 7. April
Unsere wunderbaren Nationalparks
Darum geht’s: «Unsere wunderbaren Nationalparks» ist eine atemberaubende, fünfteilige Serie des ausführenden Produzenten von «Unser blauer Planet II». Der frühere US-Präsident Barack Obama, der in seiner Amtszeit den Schutz von mehr natürlichen Lebensräumen sowohl an Land als auch im Wasser ermöglichte als jeder andere Präsident in der Geschichte der Vereinigten Staaten fungiert dabei als ausführender Produzent und Erzähler.
Im Mittelpunkt der mit Staunen, Humor und Optimismus gespickten Serie stehen die beeindruckendsten Nationalparks der Welt auf fünf verschiedenen Kontinenten. Jede Folge handelt von der Geschichte eines Nationalparks und dessen – gigantisch grossen und winzig kleinen – tierischen Bewohnern. Dabei wird auf die sich ständig im Wandel befindende Beziehung zwischen Menschen und Wildtieren eingegangen.
Von den Gewässern der Monterey Bay in Kalifornien über die leuchtend rote Erde des Tsavo National Parks in Kenia oder die üppigen Regenwälder des Gunung Leuser National Parks in Indonesien bis hin zum majestätischen chilenischen Teil Patagoniens – «Unsere wunderbaren Nationalparks» lädt dazu ein, diese natürlichen Lebensräume zu erkunden sowie neue Wege zu finden, um diese zu schützen und für zukünftige Generationen zu bewahren. Die Serie wurde von Wild Space in Zusammenarbeit mit Higher Ground Productions und Freeborne Media produziert.
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 13. April
SERIENTIPPS
Anatomy of a Scandal
Darum geht’s: Diese Psychothrillerserie ist ein fesselndes Gerichtsdrama, in dem persönliche und politische Skandale von Grossbritanniens Elite blossgelegt werden, wobei die Wahrheit irgendwo zwischen Gerechtigkeit und Privileg liegt. Das Ehepaar James und Sophie Whitehouse lebt ein sorgloses und ruhiges Leben.
James’ Karriere verläuft steil – mit einem Ministerposten im Parlament und einer liebenden Familie zu Hause. Doch dann droht ein skandalöses Geheimnis alles zunichtezumachen. Die Prozessanwältin Kate Woodcroft verfolgt ihre eigene Karriere und ihre Anklage hat weitreichende Folgen für Westminster, die Whitehouse-Ehe und ihr eigenes Ansehen.
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 15. April
Matrjoschka | Staffel 2
Darum geht’s: Vier Jahre sind ins Land gezogen, seit Nadia (Natasha Lyonne) und Alan (Charlie Barnett) gemeinsam der Zeitschleife der Sterblichkeit entkommen sind. Auch in der zweiten Staffel von «Matrjoschka» dreht sich alles um existenzielle Themen – oftmals aus einem humorvollen und futuristischen Blickwinkel. In dieser Staffel tauchen Nadia und Alan durch ein Zeitportal, das sich plötzlich an einem der berüchtigtsten Orte Manhattans auftut, tiefer in ihre Vergangenheit ein und müssen feststellen, dass das Sterben ohne Ende nicht das Schlimmste ist, das einem widerfahren kann. Zunächst eröffnet sich ihnen ein immer grösser werdendes Abenteuer, das sich über mehrere Zeitalter und Generationen spannt, ihnen jedoch schnell über den Kopf wächst. Also begeben sie sich zusammen auf die Suche nach einem Ausweg.
Die Emmy-prämierte Serie kehrt zurück – mit Natasha Lyonne als Showrunnerin und ausführende Produzentin. Alex Buono, Amy Poehler («Paper Kite Productions»), Leslye Headland, Lilly Burns («Jax Media»), Tony Hernandez («Jax Media»), Dave Becky («3 Arts»), Kate Arend («Paper Kite Productions»), Regina Corrado und Allison Silverman sind als ausführende Produzent:innen ebenfalls mit von der Partie.
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 20. April
Hard Cell
Darum geht’s: Die als Dokumentation getarnte Comedyserie «Hard Cell» spielt im Frauenknast HMP Woldsley. Die Drehbuchautorin und Serienschöpferin Catherine Tate verkörpert darin mehrere Figuren, angefangen mit der Gefängnisleiterin Laura Willis, die davon überzeugt ist, dass Kreativität der Schlüssel zur Rehabilitation ist, bis hin zur lebenslänglich einsitzenden, psychopathischen Big Viv.
Die Serie spielt sich über einen Zeitraum von 6 Wochen ab, in dem die Insassinnen unter der Regie des ehemaligen «EastEnders»-Stars Cheryl Fergison ein Musical einstudieren. Bei den Proben trifft eine bunt zusammengewürfelte Gruppe Frauen aufeinander, die ihre Stimme finden, Selbstbewusstsein entwickeln und als Freundinnen zusammenwachsen. Auf lustige und überraschend bewegende Weise spielt «Hard Cell» mit der komischen Wahrheit des Gefängnislebens.
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 12. April
Des Weiteren veröffentlicht Netflix noch viele andere Filme und Serien – eine Übersicht gibt es hier:
Startdaten laut den Angaben im Mediacenter von Netflix, leider sind kurzfristige Änderungen / Nichtpublikationen für den Schweizer Markt möglich.
Sie müssen sich zuerst einloggen um Kommentare zu verfassen.
Login & Registrierung