Artikel1. März 2021 Michelle Knoblauch
9 Netflix-Tipps für den März
Mit faszinierenden Geschichten aus dem echten Leben, einer Menge Humor und Spannung und der Frage «Was, wenn wir einfach mal «Ja» zu allem sagen?» sollte es Netflix auch im März wieder schaffen, uns an die heimischen Bildschirme zu fesseln.
FILMTIPPS
Yes Day
Darum geht’s: Nachdem Allison (Jennifer Garner) und Carlos (Edgar Ramírez) das Gefühl haben, zu ihren Kindern und Kollegen immer nur Nein sagen zu müssen, beschliessen sie, ihren drei Kindern einen «Yes Day» zu schenken. Danach dürfen die Kinder 24 Stunden lang die Regeln bestimmen. Die beiden ahnen nicht, dass dies zu einem unglaublichen Abenteuer rund um Los Angeles führen wird, das die Familie enger denn je zusammenschweisst.
Sehenswert, weil: die Serie eine Inspiration für jedermann sein dürfte.
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 12. März
Bombay Rose
Darum geht’s: Nachdem sie ihrer Kinderhochzeit entflohen ist, muss sich eine junge Clubtänzerin, die auf den Strassen Bombays lebt, entscheiden, ob sie für ihre Familie sorgen oder der Liebe eines jungen Mannes nachgeben soll, der eine Kriegswaise ist. In 24 Gemälden pro Sekunde und mit mitreissender Musikuntermalung verbindet eine rote Rose drei Geschichten von unmöglicher Liebe miteinander: die Liebe zwischen zwei Träumern, die von Verpflichtungen und ihrem unterschiedlichen Glauben auf die Probe gestellt werden, die Liebe zwischen zwei Frauen und die Liebe einer ganzen Stadt zu ihren Bollywoodstars.
Sehenswert, weil: der auf wahren Begebenheiten basierende Film im Doku-Stil eine unbarmherzige Gesellschaft zeigt, in der die Liebe und das Leben, wie sie im Kino zu sehen sind, in der Realität der trostlosen Strassen zur reinen Illusion werden. Der preisgekrönte Favorit der Filmfestivals von Regisseurin Gitanjali Rao eröffnete als erster indischer Animationsfilm die Kritikerwoche der Filmfestspiele Venedig. Zudem wurde er für das Internationale Filmfestival von Toronto und das BFI-Filmfestival in London auserkoren und räumte bei den Filmfestivals in Chicago und in Mumbai Preise ab.
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 8. März
Moxie. Zeit, zurückzuschlagen
Darum geht’s: Vivian (Hadley Robinson), eine eigentlich schüchterne 16-Jährige, läuft meist mit gesenktem Kopf herum und versucht, möglichst nicht aufzufallen. Als sie jedoch durch die Ankunft einer neuen Schülerin (Alycia Pascual-Peña) gezwungen wird, das ungezügelte Verhalten ihrer Mitschüler an der Highschool genauer zu betrachten, merkt Vivian, dass sie endgültig genug hat. Sie lässt sich von der rebellischen Vergangenheit ihrer Mutter (Amy Poehler) inspirieren und bringt anonym ein Untergrundmagazin namens «Moxie» heraus, in dem sie das zweifelhafte Verhalten und die Verfehlungen in der Highschool anprangert. Völlig unerwartet tritt sie damit eine Bewegung los. Plötzlich steht Vivian im Mittelpunkt einer Revolution und schmiedet neue Freundschaften mit anderen jungen Frauen und Mitstreiterinnen quer über alle Cliquen und Clubs hinweg, mit denen sie gemeinsam die Höhen und Tiefen des Highschool-Alltags bewältigt.
Sehenswert, weil: ein bisschen Revolution im Schulalltag nicht fehlen darf.
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 3. März
Sentinelle
Darum geht’s: Eine hoch qualifizierte französische Soldatin und Dolmetscherin der französischen Armee wird nach ihrer Rückkehr von einem traumatischen Kampfeinsatz in Syrien nach Nizza versetzt, wo auch Mutter und Schwester leben. Als die Schwester brutal überfallen und vergewaltigt wird, nimmt sie sich den Mann vor, dem ihre Schwester zum Opfer fiel und legt sich dabei mit einem brutalen russischen Oligarchen an.
Sehenswert, weil: Olga Kurylenko gut in die Rolle der Rache ausübenden Soldatin passt.
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 5. März
A week away
Darum geht’s: Nachdem der Teenager Will Hawkins (Kevin Quinn) mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist, hat er die Wahl: entweder Jugendstrafvollzug oder die Teilnahme an einem christlichen Sommerlager. Also gibt sich Will einen Ruck und geht zunächst widerwillig in das Ferienlager, wo er sich aber schon bald in eine Betreuerin (Bailee Madison) verliebt und ein Zugehörigkeitsgefühl erlebt, das er hier ganz sicher nicht erwartet hat.
Sehenswert, weil: «A week away» eine romantische Sommerkomödie im Stil von High-School-Musical zu werden verspricht.
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 26. März
DOKU-TIPPS
Biggie: Das ist meine Geschichte
Darum geht’s: Anlässlich der Aufnahme von Notorious B.I.G. in die Rock and Roll Hall of Fame und seines 50. Geburtstages, wenn er noch leben würde, gewähren seine engsten Bekannten und Weggefährten in «Biggie: Das ist meine Geschichte» einen frischen Einblick in das Leben eines der berühmtesten und einflussreichsten Rapper aller Zeiten. In Zusammenarbeit mit Biggies Nachlassverwaltung offenbart «Biggie: Das ist meine Geschichte» die intimsten Seiten eines Mannes, dessen kometenhafter Aufstieg und tragisches Ende die Rap-Community seit über 20 Jahren beschäftigen.
Sehenswert, weil: die Dokumentation unter der Regie von Emmett Malloy seltene Aufnahmen seines besten Freundes Damion «D-Roc» Butler sowie aktuelle Interviews mit seinen engsten Freunden und Familienmitgliedern zeigt. Dadurch lernen wir Christopher Wallace von einer völlig neuen Seite kennen, die die Welt bislang nicht kannte.
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 1. März
SERIENTIPPS
DOTA: Dragon's Blood
Darum geht’s: Diese mitreissende Fantasy-Serie erzählt die Geschichte des berühmten Drachenritters Davion, der sich geschworen hat, das schreckliche Übel auf der ganzen Welt auszumerzen. Nach Begegnungen mit einem mächtigen, uralten Eldwurm und der noblen Prinzessin Mirana, die selbst in eigener geheimer Mission unterwegs ist, wird Davion in Ereignisse verwickelt, die alles überschreiten, was er sich je hätte vorstellen können.
Sehenswert, weil: Co-Produzent Ashley Edward Miller («Terminator: The Sarah Connor Chronicles», «Fringe», «Black Sails») meint: «Die Fans werden es lieben, wie wir uns das DOTA 2-Universum vorgestellt und eine epische, emotionale und erwachsenengerechte Geschichte über einige ihrer Lieblingscharaktere gewoben haben. Die filmischen Animationen, die Schauspielerei und die Musik sind einfach das nächste Level und ich bin dankbar, dass unsere kreativen Ambitionen unterstützt wurden».
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 25. März
Sky Rojo
Darum geht’s: Auf der Suche nach Freiheit flüchten Coral, Wendy und Gina vor Moisés und Christian, den Handlangern des Zuhälters und Besitzers des Bräute-Clubs Romeo. Während ihrer wahnwitzigen Reise müssen sich die Frauen allen möglichen Gefahren stellen. Dabei ist ihr einziger Plan, noch fünf weitere Minuten am Leben zu bleiben.
Sehenswert, weil: «Sky Rojo» von den Machern von «Haus des Geldes» stammt und voller schwarzem Humor und purem Adrenalin ist.
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 19. März
Die Bande aus der Baker Street
Darum geht’s: Im viktorianischen London, benutzen der unheimliche Dr. Watson und sein mysteriöser Geschäftspartner Sherlock Holmes eine Gruppe von Strassenkindern dazu, Verbrechen aufzuklären. Als einige der Verbrechen plötzlich grauenhafte übernatürliche Dimensionen annehmen und eine dunkle Macht auftaucht, muss sich die Bande aus der Baker Street zusammenschliessen, um gemeinsam nicht nur London, sondern auch die ganze Welt zu retten.
Sehenswert, weil: die Macher eine Welt erschaffen wollten, in der Spiritualität auf den logischen, rationalen Charakter von Sherlock trifft.
Verfügbar auf Netflix: Ab dem 26. März
Des Weiteren veröffentlicht Netflix noch viele andere Filme und Serien – eine Übersicht gibt es hier:
Startdaten laut den Angaben im Mediacenter von Netflix, leider sind kurzfristige Änderungen / Nichtpublikationen für den Schweizer Markt möglich.
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