Artikel16. September 2022

Aus die Maus!: 8 Filmtipps mit den kleinen knopfäugigen Nagern

Aus die Maus!: 8 Filmtipps mit den kleinen knopfäugigen Nagern

Die einen lieben sie schon, die anderen brauchen noch ein wenig. Und genau hier kommen wir ins Spiel. Wir haben euch 8 Filmtipps zu den kleinen felligen Nagetieren in der Filmbranche raus gesucht, die zeigen, dass in den Tieren vielfältige Talente stecken.

1. Ratatouille (2007)

Computeranimationsfilm aus dem Jahr 2007 von Brad Bird

Darum geht's: Während sich die übrigen Angehörigen seines Stammes den Bauch mit Abfall vollschlagen, strebt die Ratte Remy nach Höherem - nach Haute Cuisine, um genau zu sein. Wie es der Zufall will, wird Remy bald von seiner Familie getrennt und findet sich schon bald in Paris wieder im Gourmettempel des kürzlich verstorbenen Spitzenkochs Auguste Gusteau. Dort verbündet sich Remy mit dem ungelenken Küchenjungen Alfredo, und schon bald ist Alfredo als Koch engagiert, wird dabei aber stets von Remy gesteuert, den er unter Kochmütze versteckt.

Sehenswert, weil: Der Film ist nicht so albern, wie seine Prämisse vermuten lässt. Stattdessen bringt es einen gewissen Realismus mit sich. Es ist ein lustiger Film, der sich immer auf die Charaktere konzentriert und anthropomorphe Tiere so ernst und nuanciert nimmt wie Menschen. Deshalb funktioniert dieser Film so gut, wie er es tut.

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2. Bernard und Bianca - Die Mäusepolizei (1977)

© Disney Schweiz

Klassischer Zeichentrickfilm aus dem Jahr 1977 von Wolfgang Reitherman und John Lounsbery

Darum geht's: Das Waisenkind Penny wendet sich hilfesuchend an die International Mouse Aid Society. Die böse Madame hat sie entführt, um mithilfe des Mädchens einen kostbaren Diamanten an sich zu reissen. Der Fall der schüchternen Maus Bernhard und seiner tapferen Kollegin Bianca. Von New York aus machen sie sich sofort mit Akbatros Orville auf den Weg, um das kleine Mädchen in den Sümpfen von Devil's Cove zu retten.

Sehenswert, weil: Ihre Figuren mit viel Herz und Empathie gezeichnet sind. Tapferkeit, Freundschaft und Mut zum Grossen werden liebevoll dargestellt.

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3. Stuart Little (1999)

Fantasyfilm aus dem Jahr 1999 von Rob Minkoff

Darum geht's: Die heimatlose Maus Stuart hat Glück und wird von einem liebenswerten Menschen-Elternpaar adoptiert. Sein neuer Bruder George kann mit einem Nagetier zunächst aber nichts anfangen und zeigt Stuart die kalte Schulter. Kritisch wird es, als der eifersüchtige Hauskater Snowbell das neue Familienmitglied zwischen die Krallen kriegen will und seine Streunerkumpanen zu Hilfe holt.

Sehenswert, weil: Der Film durch die heimatlose Maus Stuart den Zusammenhalt und die Liebe innerhalb einer Familie zeichnet. Akzeptanz und Respekt voreinander und im miteinander werden herzerwärmend dargelegt.

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4. Despereaux - Der kleine Mäuseheld (2008)

Komödie aus dem Jahr 2008 von Sam Fell und Robert Stevenhagen

Darum geht's: Es war einmal ein Mäuserich namens Despereaux Tilling. Sein einstiges Königtum Doro fristete ein Schattendasein im Universum der gebrochenen Herzen - bis zur Geburt von Desperaux, der nicht bereit ist, sich seinem Schicksal zu ergeben. Statt Papier zu knabbern, liest er lieber, liebt Musik und das Menschen-Prinzesschen Erbse. Der Outsider wird von seiner Mäuse-Zunft in die kühlen Keller des Schlosses befördert. Dort trifft die Ratte Roscuro ein Bauernmädchen mit Prinzessinnen-Potenzial.

Sehenswert, weil: Die Geschichte zwar durchaus märchenhaft ist, aber durchaus erwachsene Elemente aufweist. Der Film folgt nicht vollkommen den bekannten Konventionen und bietet somit liebenswürdige Unterhaltung.

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5. Basil, der grosse Mäusedetektiv (1986)

Detektivfilm aus dem Jahr 1986 von Ron Clements und Burny Mattinson

Darum geht's: Der Spielzeugmacher Hampelmann wird entführt und so macht sich Mäusetochter Olivia auf die Suche nach ihm. Der Mäusedetektiv Basil unterstützt sie bei diesem Vorhaben. Gemeinsam müssen sie die Pläne des bösen Professors Ratenzan durchkreuzen, der die Macht an sich reissen will.

Sehenswert, weil: Der Film ein fast "vergessener Klassiker" aus dem Hause Disney ist. Eine kindgerechte Adaption bzw. Umsetzung von Sherlock Holmes, den man immer wieder gerne schaut.

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6. Cinderella (1950)

© Warner Brothers Switzerland

Zeichentrickfilm des bekannten Grimmschen Märchens «Aschenputtel» («Aschenbrödel»)

Darum geht's: Cinderella lebt nach dem Tod ihres Vaters bei ihrer Stiefmutter und ihren beiden Stiefschwestern. Als Dienstmädchen bleiben ihr nur die Tiere als Freude. Als der König des Landes zu einem Ball einlädt, helfen ihr ihre Mausefreunde, die gute Fee und einige Vögel einen unvergesslichen Abend mit dem Prinzen zu verbringen. Doch der Zauber hält nur bis Punkt Mitternacht und so muss sie aus ihrem Märchen zurück in die Realität fliehen. Zurück bleibt ihr gläserner Schuh und die Aufgabe des Prinzen, seine wunderschöne Trägerin dadurch wieder zu finden.

Sehenswert, weil: Der Film mit der Arbeit von über 300 Zeichnern und über Millionen Zeichnungen eine optische Pracht für die 50er-Jahre ist. Auch wenn «Cinderella» auf gewisse Weise nur eine Neuauflage von «Schneewittchen» ist, verliert man sich immer wieder gerne in seiner Romantik.

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7. Feivel, der Mauswanderer (1986)

© Universal Pictures Switzerland

Von dem ehemaligen Disney-Zeichner Don Bluth.

Darum geht's: Die Maus Feivel und seine Familie wanderten 1895 aus Weissrussland in die USA ein, weil es angeblich dort keine Katzen gab. Bei der Überfahrt wird Feivel von der Fähre ins Meer gespült. Gestrandet an Land mach er sich auf die Suche nach seinen Eltern und seiner Schwester Tanya. Im geschäftigen New York durchlebt Feivel verschiedene Abenteuer und stellt bald fest, dass Amerika keineswegs katzenfrei ist.

Sehenswert, weil: Der Film eine Geschichte erzählt, die ans Herz geht. Feivels Geschichte und die seiner Familie spiegelt das Leben der Auswanderer der damaligen Zeit wieder, arbeitet sie jedoch kindgerecht auf.

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8. Tom and Jerry: The Movie (1992)

Actionfilm aus dem Jahr 1992 von Phil Roman

Darum geht's: Das legendäre Katz-und-Maus-Duo landet Hals über Kopf in einem neuen spannenden Abenteuer. Die beiden müssen der kleinen Robyn Starling helfen. Sie ist von zu Hause weggelaufen, um nach ihrem verschollenen Vater zu suchen. Bei ihrer Rettungsaktion stellen sich ihnen jedoch Robyns fiese Tante und ihr gemeiner Anwalt in den Weg und die beiden tierischen Gesellen landen im Tiergefängnis.

Sehenswert, weil: Sich das Risiko, dieses Format auf einen Langfilm auszudehnen, gelohnt hat. Ein gelungener Film, auch wenn es zunächst befremdlich erscheint, wenn Tom und Jerry auf einmal feststellen, dass sie sprechen können

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