«Bohemian Rhapsody»: So war die exklusive Schweizer Premiere

Kaum eine Band hat die Geschichte des Rocks so sehr beeinflusst wie Queen: «Bohemian Rhapsody» setzt der Band, ihrer Musik und vor allem dem 1991 verstorbenen Frontsänger Freddie Mercury ein würdiges Denkmal und durfte diese Woche im Rahmen einer exklusiven Veranstaltung seine Schweizer Premiere feiern.

“We will rock you!” – Kein Leeres Versprechen

Lange haben Fans der britischen Kultband Queen sich geduldet. Rund zehn Jahre lang musste Produzent Graham King für «Bohemian Rhapsody» unzählige Hürden überwinden. Nun endlich ist es so weit: Mit Rami Malek anstelle von Sacha Baron Cohen oder Johnny Depp im Boot erzählt das Biopic die ausserordentliche Geschichte des Aufstiegs von Queen und durfte an der exklusiven Schweizer Premiere schon die ersten Zuschauer mit klassischen Hits der Band, verblüffend authentischem Schauspiel und Gänsehaut-Momenten in seinen Bann ziehen.

Freddie Mercury lässt grüssen

Um Viertel ab sieben ging der rockige Event in den Arena Cinemas Sihlcity in Zürich los. Die versammelten Gäste, die weder von strömendem Regen noch beissendem Wind aufgehalten werden konnten, erwarteten allerlei Überraschungen, welche die Wartezeit auf das Kinospektakel verkürzten. Nebst einem Apéro – der unter anderem von Kellnern im Freddie-Mercury-Look angepriesen wurde – gab es Queen-Erinnerungsstücke zu bewundern, mit etwas Glück einen von zwei Flügen nach London zu gewinnen, sein Wissen um die Band in einem Musik-Ratespiel unter Beweis zu stellen und dabei tolle Preise zu ergattern. Um viertel ab acht heisst es dann: “Film ab!”

Ein gelungener Abend mit «Bohemian Rhapsody»

Nach über zwei Filmstunden wird das Publikum, das zuvor bei «We Will Rock You» mitstapfte, mit einem fulminanten Konzertfinale belohnt und in den kalten Herbstabend entlassen. Tosender Applaus setzt einem gelungenen Abend schliesslich die Krone auf. Wer sich ein eigenes Bild von «Bohemian Rhapsody» machen möchte, der kann das ab dem 31. Oktober in den Schweizer Kinos tun.