Artikel27. Januar 2022 Alejandro Manjon
Für das Kino zu Hause: 3 TV-Tipps fürs Wochenende
Gemeinsam mit Teleboy präsentieren wir euch drei Filmtipps, die am kommenden Wochenende im TV zu sehen sind – damit ihr euch das ganz grosse Kino einfach und unkompliziert nach Hause holen könnt.
Dieser Beitrag ist gesponsert von Teleboy.
1. Warrior (2010)
Kampfsportfilm von Gavin O'Connor mit Joel Edgerton, Tom Hardy und Nick Nolte. | FR 28. Januar 21.45 Uhr | Puls 8
Darum geht's: Die Alkoholsucht des ehemaligen Boxers Paddy Conlon (Nick Nolton) hat nicht nur seine Karriere, sondern auch die Beziehung zu seiner Familie zerstört. Als sein Sohn Tommy (Tom Hardy) nach langjährigem Auslandsaufenthalt wieder in die Heimat zurückkehrt und seinen Vater bittet, ihn für einen Martial-Arts-Wettkampf zu trainieren, sieht Paddy die Gelegenheit, das Verhältnis zwischen den beiden wieder zu bessern. Dann jedoch stellt sich ausgerechnet Tommys grosser Bruder Brendan (Joel Edgerton) in den Weg - dieser hat ebenfalls vor, den Kampf zu gewinnen. Es folgt ein ultimativer Showdown der Geschwister. [Pressetext]
Cineman-User-Bewertung: 4,4 von 5 ★
2. Trainspotting - Neue Helden (1996)
Basiert auf dem gleichnamigen Roman von Irvine Welsh. | SA 29. Januar 22.00 Uhr | ARD One
Darum geht's: Danny Boyle's «Trainspotting» zeigt den Überlebenskampf einer Clique schottischer Heroin-Junkies, deren Alltag aus dem Teufelskreis von Drogenkonsum und Beschaffungskriminalität besteht, wobei die Solidarität untereinander immer wieder auf die Probe gestellt wird.
«Trainspotting» ignoriert glücklicherweise gesellschaftliche Restriktionen, ohne allerdings in platte Provokation oder in eine Heroisierung des Heroin-Glamour zu verfallen. Die Mutter aller Drogen wird nicht mystifiziert, sie wird aber eben auch nicht dämonisiert. Suchtgefährdend ist der Film deswegen nicht. Aber dafür hochempfehlenswert.
4 von 5 ★
3. Ghost In The Shell (2017)
Verfilmung des Anime-Klassikers mit Scarlett Johansson | SO 30. Januar 23.25 Uhr | SRF Zwei
Darum geht's: Als in der nicht allzu fernen Zukunft der Hacker Kuze (Michael Pitt) die Mitarbeiter der Firma Hanka Robotics in New Port City ermordet, wird die kybernetische Agentin Major (Scarlett Johansson), halb Mensch – halb Roboter, ins Feld geschickt. Diese Mission ist für Major jedoch weitaus mehr als nur der nächste Job.
Das Problem vom Film liegt in der Massentauglichkeit seines Drehbuchs. Das Spannende an gutem Anime ist, dass diese Geschichten in tiefste seelische Abgründe tauchen und vom japanischen Pathos leben. Um aber das grösstmögliche Publikum anzusprechen, wurden dem Film die meisten fernöstlichen Eigenheiten genommen.
«Ghost in the Shell» kommt daher wie der Cyborg-Körper des Majors - eine schillernde Hülle, die zwar coole Tricks vollbringt, von einem menschlichen Hirn aber nicht gefühlt werden kann. Diesem Film fehlt eine Seele.
3 von 5 ★
Welche Filme sonst noch diese Woche im TV zu sehen sind, erfährst du hier.
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