Für das Kino zu Hause: 3 TV-Tipps für die Feiertage | Samstag 24.12.2022

Feiertage sind Fernsehtage! Endlich ist ausreichend Zeit, um sich gemütlich auf das Sofa zu kuscheln, die Arbeit Arbeit sein zu lassen und sich in die Welt der Filme zu versenken. Egal ob traditionsreicher Klassiker oder Neuentdeckung: Gemeinsam mit Teleboy präsentieren wir euch jede Menge grossartige TV-Tipps für die Feiertage.

1. «Pippi Langstrumpf» (1969)

Der Film ist ein Zusammenschnitt aus den besten Szenen der TV-Serie | SA 24. Dezember 10.15 Uhr | ZDF

Darum geht's: Eines schönen Tages kommt ein kleines Mädchen mit roten Haaren (Inger Nilsson) im biederen schwedischen Kleinstädtchen angeritten. Pippi Langstrumpf heisst die Frohnatur und macht es sich samt Pferd und Äffchen in der Villa Kunterbunt gemütlich. Die beiden wohlerzogenen Nachbarskinder Tommy und Annika freunden sich mit Pippi an und dürfen bei ihr alles machen, was zu Hause verboten ist. Pippis Mutter ist nämlich gestorben und ihr Vater als Kapitän und König einer Südseeinsel immer unterwegs. Somit kann Pippi, die nicht nur furchtlos, sondern auch furchtbar stark ist, den lieben langen Tag tun und lassen, was sie will.

Filmwissen zum Angeben: Wildes Namensdurcheinander in der Villa Kunterbunt: Während Pippi im Buch unter anderem als Pfefferminza bekannt ist, wurde dieser Namensteil im Film durch Schokominza ersetzt. Auch ihr treues Pferd, das in der Buchvorlage gar keinen Namen bekommen hat, wurde in der Filmversion endlich als «Kleiner Onkel» getauft.

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2. « Schellen-Ursli» (2015)

Da das eigentliche Heimatdorf von Ursli ist ein echter Touristenmagnet, deshalb musste der Film in einem anderen Dorf gedreht und einige Kulissen nachgebaut werden. | SA 24. Dezember 20.05 Uhr | SRF1

Darum geht's: Das Buch hat Weltkarriere gemacht, hat Kinder- und Erwachsenenherzen vom Engadin bis China oder Japan bewegt. Vor 70 Jahren erschien das Buch «Schellen-Ursli», welches das Bild des Brauchtums (Chalandamarz) nachhaltig geprägt hat, auch dank der Bilder des Bündner Grafikers, Zeichners und Malers Alois Carigiet. Der Schwyzer Xavier Koller hat sich des Bündner Buben angenommen und seine Geschichte auf die Leinwand gebracht – mit einigen neuen Zutaten und Figuren wie einem Wolf und einem Zicklein, einem verschlagenen Kaufmann und einer Freundin für Ursli.

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3. «Santa Clause - Eine schöne Bescherung» (1994)

Die Rolle in Santa Clause war Tim Allens erste Hauptrolle in einem Film | SA 24. Dezember 21.50 Uhr | RTL

Darum geht's: Der frisch geschiedene Werbefachmann Scott Calvin will mit seinem sechsjährigen Sohn Charlie eigentlich nur friedlich den Heiligabend feiern, da werden beide plötzlich durch ein lautes Geräusch aufgeschreckt. Als Scott nachsieht, entdeckt er eine Gestalt auf dem Dach, die bei ihrer Entdeckung prompt erschrickt und herunterpurzelt. Der Unbekannte ist korpulent, steckt in einem plüschigen roten Anzug und hat einen Rauschebart - kurz gesagt, er sieht aus wie der leibhaftige Weihnachtsmann! Bevor Scott ihn befragen kann, löst sich der Mann in Luft auf. Zurück bleiben nur sein Anzug und eine Visitenkarte mit der Aufforderung, das rote Kostüm anzuziehen, falls dem ursprünglichen Besitzer etwas zustossen sollte. Scott tut, wie ihm geheissen, und findet sich wenig später mit Charlie auf einem Rentierschlitten wieder, mit dem er rund um die Welt fliegt und Geschenke verteilt.

Filmwissen zum Angeben: Tim Allen musste für seine Rolle als Santa 4-5 Stunden für das Auftragen von Make-Up und Prothesen stillsitzen und trug während der Dreharbeiten verschiedene Fatsuits – im Sommer! Die Aufnahmen fanden im Hochsommer in einem Gebäude ohne Klimaanlage statt, sodass der Schauspieler maximal sechs Stunden im Kostüm bleiben durfte und regelmässig Pausen zum Kühlen nehmen musste. Tim Allen wurde manchmal so heiss, dass er versehentlich vor den Kinderdarstellenden, die die Elfen spielten, fluchte.

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Welche Filme sonst noch diese Woche im TV zu sehen sind, erfährst du hier.