Artikel18. April 2024 Lysann Leyh
Für das Kino zu Hause: 3 TV-Tipps fürs Wochenende
Gemeinsam mit Teleboy präsentieren wir euch drei Filmtipps, die am kommenden Wochenende im TV zu sehen sind – damit ihr euch das ganz grosse Kino einfach und unkompliziert nach Hause holen könnt.
Dieser Beitrag ist gesponsert von Teleboy.
1. «Bad Teacher»
Während des Films trägt Cameron Diaz aufgrund eines Werbevertrags hauptsächlich Schuhe von Christian Louboutin| FR 19. April 23.20 Uhr | SRF zwei
Darum geht’s: Elizabeth Halsey (Cameron Diaz) hasst ihren Job inbrünstig. Als Quereinsteigerin eher zufällig im Klassenzimmer gelandet, versucht sie dort, mit möglichst wenig Aufwand ihr Pensum abzusitzen. Doch als ihr reicher Verlobter kurz vor der Hochzeit dahinter kommt, dass sie nur auf sein Geld aus ist und Elizabeth kurzerhand rausschmeisst, bleibt ihr nach den Sommerferien nur der Weg zurück zur Schule.
Sehenswert, weil: sich «Bad Teacher» vor allem darüber auszeichnet, dass die weibliche Protagonistin nicht zur "Little Miss Perfect" gemacht wird, sondern ihr das gleiche Mass an unreifer Hemmungslosigkeit zugesteht, das sonst nur den männlichen Riesenbabies gebührt.
4 von 5 ★
2. «No Country for Old Men»
Javier Bardems Darstellung von Anton Chigurh ist laut einer Gruppe von Psychiatern die klinisch genaueste Darstellung eines Psychopathen | SA 20. April 22.10 Uhr | ZDFneo
Darum geht’s: Im unwirtlichen Süden von Texas macht Llewelyn Moss (Josh Brolin) Jagd auf Antilopen. Zufällig stolpert er über einen Koffer voller Geld – direkt neben ein paar Leichen und einem Beutel Heroin. Doch Llewelyn merkt nicht, dass hier offensichtlich ein Drogendeal geplatzt ist. Und so wird der unglückliche Finder bald vom Jäger zum Gejagten. Kopfgeldjäger Carson Wells (Woody Harrelson) hat er ebenso im Nacken sitzen wie den Sheriff Ed Tom Bell (Tommy Lee Jones) und den psychopathischen Auftragskiller Anton Chigurh (Javier Bardem).
Sehenswert, weil: «No Country for Old Men» von einer Art existenzialistischer Melancholie durchzogen und der dramaturgische Aufbau so gewagt wie in bislang keinem Coen-Film ist. Am Ende, nach vielen raffinierten Winkelzügen und unzähligen Toten, bleibt nichts ausser einem filmischem Meisterwerk.
5 von 5 ★
3. «Ad Astra»
Regisseur James Gray musste mit dem Studio einen Kompromiss über das Ende des Films eingehen, um grünes Licht zu bekommen | SO 21. April 20.15 Uhr | ProSieben
Darum geht’s: In der nahen Zukunft bedrohen mysteriöse Energiewellen, die offenbar in der Neptun-Region ihren Ursprung haben, das Leben auf der Erde. Um die Menschheit vor einer Katastrophe zu bewahren, schickt die Weltraumbehörde den Astronauten Roy McBride (Brad Pitt) auf eine geheime Reise zum Mars, von wo aus er eine Sprachnachricht an seinen verschollen geglaubten Vater Clifford absenden soll. Jenen legendären Raumfahrer, der möglicherweise für die verheerenden elektromagnetischen Stürme verantwortlich ist.
Sehenswert, weil: «Ad Astra» – neben seiner Starbesetzung – optisch genau das liefert, was man von einem gut budgetierten Zukunftsabenteuer erwartet.
3.5 von 5 ★
Welche Filme sonst noch diese Woche im TV zu sehen sind, erfährst du hier.
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