Artikel13. April 2023 Maria Engler
Für das Kino zu Hause: 3 TV-Tipps fürs Wochenende
Gemeinsam mit Teleboy präsentieren wir euch drei Filmtipps, die am kommenden Wochenende im TV zu sehen sind – damit ihr euch das ganz grosse Kino einfach und unkompliziert nach Hause holen könnt.
Dieser Beitrag ist gesponsert von Teleboy.
1. «Wild Target» (2010)
Bill Nighy und Emily Blunt waren bereits gemeinsam im Film «Gideon's Daugther» zu sehen | FR 14. April 21.00 Uhr | ARD One
Darum geht's: Der Auftragskiller Victor Maynard (Bill Nighy) will eigentlich nur seine Mutter Louisa (Dame Eileen Atkins) glücklich machen und ihr trotz seines blutigen Gewerbes ein guter Sohn sein. Als er es eines Tages nicht übers Herz bringt, seine Zielperson Rose (Emily Blunt) zu töten, nimmt das Chaos seinen Lauf. Er muss nicht nur die weiteren Auftragskiller abwehren, die auf die junge Frau angesetzt werden, sondern auch seinen unerwartet neu gewonnenen Schüler Tony (Rupert Grint) unterrichten.
Sehenswert, weil: Jonathan Lynns Neuverfilmung der französischen Vorlage «Der Killer und das Mädchen (1993) jede Menge gute Witze parat hat und mit grossen Stars des britischen Kinos aufwarten kann. Die heitere Krimikömodie lebt vor allem von der guten Chemie der Darstellenden und den pointierten Dialogen.
4 von 5 ★
2. «Spiel mir das Lied vom Tod» (1968)
Sergio Leone wollte das Publikum schockieren, indem er Henry Fonda den Bad Guy spielen liess | SA 15. April 21.45 Uhr | ARD One
Darum geht's: Der Farmer McBain wird mit seinen drei Kindern vom eiskalten Killer Frank (Henry Fonda) erschossen. Die junge Witwe, die Ex-Prostituierte McBain (Claudia Cardinale) erfährt, dass ihr Mann beim Bau einer Bahnlinie im Wege stand. Trotzig tritt sie nun das Erbe ihres Mannes an. Unterstützt wird sie dabei von einem namenlosen Mundharmonikaspieler (Charles Bronson) und dem Banditen Cheyenne (Jason Robards).
Sehenswert, weil: Sergio Leones Wester-Epos einfach alles hat, was einen richtig guten Western ausmacht: moralische Abgründe, Close-Ups zum Niederknien, wettergegerbte Charaktergesichter, atemberaubende Landschaften, eine gute Portion Gewalt und zu guter Letzt die absolut markante Musik von Ennio Morricone. Ein Meisterstück, das sich immer wieder lohnt.
5 von 5 ★
3. «Men in Black: International (2018)
Obwohl Kumail Nanjianis Charakter animiert ist, flog er für die Aufnahmen nach London, um eine natürlichere Chemie mit seinen Kollegen zu erreichen | SO 16. April 20:15 Uhr | ORF1
Darum geht's: Ein altgedienter Agent (Chris Hemsworth) und eine Neueinsteigerin (Tessa Thompson) müssen in London den Anstandswauwau für einen königlichen Ausserirdischen spielen, der gerne feiert. Hinter ihm sind zwei ausserirdische Killer her, die auf der Suche nach etwas sind, das in Besitz des Alien-Adels ist. Als sie angreifen, stürzen sie die Agenten H und M damit in ein Abenteuer, das sie quer durch Europa und Afrika treibt und daran zweifeln lässt, dass bei den Men in Black noch alles so läuft, wie es soll – derweil nicht nur das Schicksal der Erde, sondern das des gesamten Universums auf dem Spiel steht.
Sehenswert, weil: «Men in Black: International» storytechnisch zwar keine Bäume ausreisst, die Umsetzung aber für flotte, mehrheitlich gelungene Unterhaltung sorgt, was gerade an der gut aufgelegten Besetzung liegt. Als Auftakt für eine neue Reihe taugt der Film zudem ebenfalls, da man H und M ebenso wie früher J und K gerne wiedersehen würde
3,5 von 5 ★
Welche Filme sonst noch diese Woche im TV zu sehen sind, erfährst du hier.
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