Für das Kino zu Hause: 3 TV-Tipps fürs Wochenende

Gemeinsam mit Teleboy präsentieren wir euch drei Filmtipps, die am kommenden Wochenende im TV zu sehen sind – damit ihr euch das ganz grosse Kino einfach und unkompliziert nach Hause holen könnt.

1. «The Place Beyond the Pines» (2012)

Drama mit Ryan Gosling, Bradley Cooper und Eva Mendes. | FR 04. Februar | 20.00 Uhr | Puls 8

Darum geht's: Stunt-Motorradfahrer Luke (Ryan Gosling) tingelt mit einem Jahrmarkt durchs Land. Als er erfährt, dass aus dem One-Night-Stand mit der Kellnerin Romina ein Bub entsprungen ist, will er die beiden unterstützen. Das Geld dafür beschafft er sich durch Banküberfälle. Dies geht solange gut, bis er die Wege des ehrgeizigen Polizisten Avery kreuzt. Wie es der Zufall will, treffen sich ihre Söhne 15 Jahre später in derselben Schule.

Sehenswert, weil: die Kameraarbeit von Sean Bobbitt («Shame») herausragend ist sowie ein seinem Hangover-Schatten längst enteilter Bradley Cooper. Und muss man noch erwähnen, dass Ryan Gosling hier eine weitere grosse Performance abgibt?

4 von 5 ★

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2. «Klammer» (2021)

Biopic über den Aufstieg von Franz Klammer | SA 05. Februar 20.15 Uhr | ORF Zwei

Darum geht's: Ganz Österreich erwartet von Franz Klammer (Julian Waldner) 1976 den Sieg in der Abfahrt bei den Olympischen Spielen in Innsbruck. Doch einerseits läuft es im Training zunächst nicht richtig, andererseits kommt es zum Konflikt mit dem Skihersteller (Robert Reinagl), der aus Profitgründen fordert, dass Klammer den neuen Loch-Ski verwendet. Und auch die neue Liebe zu einer Studentin (Valerie Huber) beschäftigt den Abfahrtskönig fast mehr als das anstehende grosse Rennen.

Sehenswert, weil: Die Figuren klar gezeichnet sind. Zwischentöne gibt es nicht, dafür wird mit Kleidung, Autos und Frisuren sowie fast allgegenwärtigen Zigaretten nostalgisch ein Zeitbild gezeichnet oder auch überzeichnet.

3,5 von 5 ★

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3. «Ant-Man and the Wasp» (2018)

In der Fortsetzung zu Ant-Man begeben sich Ant-Man und Wasp Evangeline Lilly auf eine Rettungsmission.| SO 06. Februar 20.15 Uhr | ORF Eins

Darum geht's: Nachdem er am Flughafen Leipzig/Halle an der Seite von Captain America im Kampf mit anderen Avengers für Chaos und Verwüstung gesorgt hat, verbüsst Ant-Man (Paul Ruud) einen zweijährigen Hausarrest. Kurz vor Ende seiner Strafe wird er von seiner alten Weggefährtin Hope Van Dyne (Evangeline Lilly) entführt, die mit ihrem Vater Dr. Pym (Michael Douglas) an einer Möglichkeit feilt, ihre vor vielen Jahrzehnten in der Quantenebene verschwundene Mutter Janet (Michelle Pfeiffer) wiederzufinden. Scott soll den beiden behilflich sein. Immerhin kehrte er aus dem subatomaren Raum zurück und wurde erst kürzlich von einer Vision heimgesucht, in der ihm die Verschollene begegnet ist.

Sehenswert, weil: Der Regisseur (Peyton Reed) erneut auf pfiffige Weise mit den von Dr. Pym entwickelten Schrumpf- beziehungsweise Wachstumsmöglichkeiten spielt. Autos, die urplötzlich Miniaturgrösse annehmen. Oder ein riesenhafter Ant-Man, der während einer fulminanten Verfolgungsjagd durch San Francisco einen Laster zu einem Skateboard umfunktioniert.

Regelmässig kommen die Macher mit amüsanten Einfällen um die Ecke und lassen den Zuschauer so vergessen, dass ihm inhaltliche Magerkost serviert wird.

4 von 5 ★

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Welche Filme sonst noch diese Woche im TV zu sehen sind, erfährst du hier.