Artikel1. Juni 2018 Noëlle Tschudi
«Jurassic World: Das gefallene Königreich»: Diese 7 Fakten bereiten dich auf den Kinostart vor
Bist du bereit für das Saurier-Spektakel des Jahres? Am 6. Juni ist es so weit, und «Jurassic World» geht in die zweite Runde: Dieses Mal müssen Owen und Claire die Urzeitechsen vor einem drohenden Vulkanausbruch retten. Mit unseren 7 Fakten bist du bestens für den Kinostart gerüstet.
1. Das Saurier-Spektakel verspricht eine Anfangssequenz der Extraklasse.
In einem Interview mit der monatlich erscheinenden Filmzeitschrift Empire gab Bayona an, dass der Film mit einer «massiven Actionszene» beginnt, die an einen James Bond Prolog erinnern soll. Wobei es sich bei dieser Szene handelt, steht aber im Allgemeinen noch strengstens unter Verschluss. Erste Reaktionen von der Premiere in Madrid könnten für Bayona allerdings nicht erfreulicher ausfallen, denn der Grundtenor der Fangemeinschaft war von Begeisterung geprägt: Die Auftaktszene wurde in höchsten Tönen gelobt und das Sequel von «Jurassic World» mehrheitlich als «grossartig», «fantastisch» oder gar als «Heer von Emotionen» oder «Beginn einer neuen Ära» bezeichnet.
Estoy ALUCINANDO. #JurassicWorld #ElReinoCaído es un sinfín de emociones y el principio de una nueva era de la mano de @FilmBayona. #PremiereJW pic.twitter.com/JrfN6qYldK
— F Gascó - Pakozoico (@El_Pakozoico) 21. Mai 2018
2. Das Sequel von «Jurassic World» soll in jeder Hinsicht zu einem bombastischen Erlebnis werden.
Für die Fortsetzung von «Jurassic World» zogen die Macher des Sequels alle Register: Seit langem ist bekannt, dass im Film mehr Dinosaurier vorkommen werden als in allen Vorgängern des «Jurassic Park»-Franchises. Doch das ist noch lange nicht alles: «Jurassic World: Das gefallene Königreich» ist der erste Teil der Filmreihe, der im Widescreen-Format 2.39:1 aufgenommen worden ist, mit dem Regisseur J.A. Bayona bereits von früheren Filmprojekten Erfahrung hat. Schaffen wollte er durch diese Formatwahl einen Film, der «nicht einfach in einem Flugzeug angesehen werden könnte» und einer kolossalen Menge an Sauriern im gleichen Bild gebührend viel Platz einräumen würde.
3. Aufwendige Animatronics und CGI erwecken Urzeitechsen wie Blue zum Leben.
In «Jurassic World: Das gefallene Königreich» faszinieren zahlreiche Saurier Gross und Klein. Von Raubsauriern wie dem Tyrannosaurus Rex, über Pflanzenfresser wie dem Stegosaurus bis hin zum in keinem vorherigem Film gezeigten und fiktiven Indoraptor: So imposant diese Urzeitechsen auf Grossleinwand aussehen, so beeindruckend ist die Art und Weise, wie ihnen Leben eingehaucht wurde. CGI aber vor allem auch Animatronik wurde verwendet, um die Saurier und ihre Bewegungsabläufe so realistisch wie möglich gestalten zu können.
Zudem bietet der Film auch mehr animatronische Saurier als jeder andere Streifen der «Jurassic Park»-Filmreihe: Es wurden unter anderem sowohl eine animatronische Blue und ein Indoraptor als auch ein Tyrannosaurus Rex, der mit Joysticks gesteuert wird, atmen und seinen Kopf bewegen kann, hergestellt.
4. Der erste spanische Regisseur ist mit äusserst effektiven Mitteln am Werk.
Noch nie zuvor hat ein Spanier für einen Film des «Jurassic Park»-Franchises Regie geführt. Mit J.A.Bayona hält nun ein europäischer Regisseur – der auf äusserst effektive Techniken setzt – das Zepter in der Hand: Während des Drehs und zwischen Takes soll er auf einem iPod unterschiedliche Musik abgespielt haben, um den Schauspielern für bestimmte Szenen Inspiration liefern zu können. Doch auch das Brüllen eines T-Rex’ und das plötzliche Abspielen extrem lauter Musik nutzte er zu seinem Vorteil: Vor allem Justice Smith soll oft für die Kamera erschreckt worden sein, da seine Figur im Film besonders ängstlich wirken sollte.
5. Dieser Cast kommt einem verdächtig bekannt vor.
Der Cast von «Jurassic World: Das gefallene Königreich» weckt grosse Erwartungen: Während Chris Pratt (Owen) und Bryce Dallas Howard (Claire) schon für «Jurassic World» gemeinsam vor der Kamera standen, wird auch Jeff Goldblum, der bereits in «Jurassic Park» (1993) zu sehen war, mit von der Partie sein. Das dürfte auch Marvel-Fans freuen: Während Chris Pratt als Star-Lord seinen grossen Auftritt in «Guardians of the Galaxy» hatte, verkörperte Goldblum in [«Thor: Ragnarok»])https://www.cineman.ch/movie/2017/ThorRagnarok/) den exzentrischen Grandmaster und Jones war in «Captain America» als Dr. Arnim Zola zu sehen.
6. Die Darsteller mussten für diesen Film so einiges auf sich nehmen.
Die Dreharbeiten waren alles andere als ein Kinderspiel: Für mehrere Szenen mussten die Schauspieler in einem Wassertank filmen. Der Dreh dieser unangenehmen Passage dauerte eine ganze Woche, wobei 85 Teammitglieder involviert waren. Doch auch sonst dürfte die Entstehung des Films den Darstellern viel abverlangt haben: Laut Bayona soll das Setting der zweiten Hälfte des Films ziemlich düster und zuweilen klaustrophobisch wirken und dabei sogar Gothic-Elemente aufweisen.
7. Das Filmende dürfte auf die Fortsetzung gespannt machen.
Was das Ende des Films anbelangt, hat Drehbuchautor Colin Trevorrow eine ganz klare Vision: Zwar soll es laut ihm keinen Cliffhanger geben, doch der Schluss des Abenteuers soll so angelegt sein, dass das Filmende brennende Fragen nach der Fortsetzung der Ereignisse aufwirft. Während die früheren «Jurassic Park»-Filme eher episodisch aufgezogen waren und klare Enden hatten, soll damit nun Schluss sein. Wir dürfen also auf den Ausgang der bildgewaltigen Story gespannt sein!
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