Kritik22. August 2017 Irina Blum
«Atomic Blonde»: Kalt, kälter, Charlize Theron
Berlin 1989, fünf Tage vor dem Fall der Mauer: Die MI6-Agentin Lorraine Broughton (Charlize Theron) ist kurz vor Ende des kalten Krieges in heikler Mission in der deutschen Hauptstadt unterwegs. Sie soll den Mord an einem Berufskollegen aufdecken und die verloren gegangene Liste mit Deckidentitäten wiederbeschaffen. Dazu wird ihr David Pervial (James McAvoy) zur Seite gestellt, der aber weder sich selbst noch seinen Job zu ernst zu nehmen scheint - Lorraine merkt schon bald, dass sie dieses Ding eiskalt alleine durchziehen muss.
Atomic Blonde weiss mit elektrisierendem 80er-Jahre Sound, stylischen Aufnahmen in Neonfarben und beeindruckenden Actionszenen zu bestechen und lässt einem damit die fehlende Spannung der verworrenen Geschichte beinahe vergessen. Die ausführliche Kritik gibt es im Video von CINEMAN INSIDE:
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