Artikel10. Mai 2019

Mama ist die Beste: 7 Feel-Good-Filme zum Muttertag

Mama ist die Beste: 7 Feel-Good-Filme zum Muttertag
© Disney Schweiz

Am 12. Mai ist Muttertag! Statt den immer gleichen Blumen oder Pralinen bietet sich zu diesem besonderen Anlass auch ein weniger konventionelles Präsent an: Wie wäre es zum Beispiel mit einem gemütlichen Filmabend? Diese 7 Filme rund um starke Mütter sorgen zur Feier des Tages für gute Laune.

1. Mamma Mia! - Der Film (2008)

Dieses Mutter-Tochter-Duo versprüht in Griechenland Lebensfreude.© Universal Pictures Switzerland

Darum geht’s: Seit vielen Jahren lebt Sophie (Amanda Seyfried) mit ihrer Mutter Donna (Meryl Streep) auf einer idyllischen, griechischen Insel, wo die beiden eine kleine Pension betreiben. Sophie möchte schon bald ihren Freund heiraten, doch für die perfekte Hochzeitsfeier fehlt ihr der Vater, den sie nie kennengelernt hat. Nachdem sie im Tagebuch ihrer Mutter die Namen dreier Männer entdeckt, die als Erzeuger in Frage kommen, beschliesst sie kurzerhand, alle drei zu ihrem grossen Fest einzuladen: Turbulenzen unter den Hochzeitsgästen sind damit schon vorprogrammiert.

Sehenswert, weil: Die kultige Musicalverfilmung mit der Top-Besetzung bestehend aus Meryl Streep, Pierce Brosnan, Colin Firth sowie weltberühmten und mitreissenden Abba-Hits nicht nur für Mütter aller Altersklassen ein wahres Filmhighlight mit hohem Spassfaktor sein dürfte.

2. Merida - Legende der Highlands (2012)

Prinzessin Merida würde ihre Lektüre am liebsten dauerhaft durch ein Schwert ersetzen.© Disney Schweiz

Darum geht’s: Die schottische Prinzessin Merida verbringt ihre Freizeit am liebsten damit, sich im Schwertkampf und im Bogenschiessen zu beweisen. Doch ihre unbeschwerte Zeit nimmt ein jähes Ende: Um die Clans im schottischen Hochland zu vereinen, soll sie einen Sohn eines Clan-Oberhauptes heiraten. Einen der Anwärter zu akzeptieren, ist allerdings das Letzte, was ihr vorschwebt, und so nimmt der rothaarige Wirbelwind sein Schicksal in die eigene Hand und stellt mit einem zunächst harmlosen erscheinenden Wunsch versehentlich das Leben ihrer Mutter auf den Kopf. Zusammen ist es nun an den beiden, einen hartnäckigen und möglicherweise unumkehrbaren Hexenfluch zu brechen.

Sehenswert, weil: Der erste Pixar-Film mit einer weiblichen Protagonistin zum einen eine wertvolle Message für das Publikum und zum anderen liebenswerte Haupt- und Nebenfiguren sowie eine einzigartig magische Mutter-Tochter-Geschichte bereithält.

3. Bad Moms (2016)

Dieses Trio lässt sich von niemandem mehr was vormachen.© Ascot Elite

Darum geht’s: Amy (Mila Kunis) ist Ehefrau, Vertriebsleiterin eines Kaffee-Unternehmens und Mutter – und hat damit alle Hände voll zu tun. Nachdem sie herausfindet, dass ihr Mann sie betrügt und sie zu allem Überfluss an einem Elternabend bei einer spiessigen Vorsitzenden aneckt, rechnet die junge Mutter mit allen ab. Zusammen mit Carla (Kathryn Hahn), die kein Blatt vor den Mund nimmt, und Kiki (Kristen Bell), der schüchternen Vierfachmama, schliesst sie unter Alkoholeinfluss einen Pakt: Ab sofort will sie auf ihre Pflichten pfeifen, es den Übermüttern in der Schule so richtig zeigen, und für einmal nur an sich denken.

Sehenswert, weil: Diese von den Machern von «Hangover» stammende Komödie über das Muttersein mit einem perfekt aufeinander abgestimmten Cast die Lachmuskeln strapaziert – dabei aber nichts für Zartbesaitete ist.

4. Freaky Friday (2003)

Während Mutter Tess plötzlich auf die Ramones steht, verzichtet Tochter Anna darauf, ihren kleinen Bruder zu ärgern.© Disney Schweiz

Darum geht’s: Mutter Tess (Jamie Lee Curtis) und ihre 15-jährige Tochter Anna (Lindsay Lohan) könnten nicht unterschiedlicher sein. Während Tess als erfolgreiche und gesellschaftlich angepasste Psychologin kurz davor ist, ihr erstes Buch zu veröffentlichen, verpasst die in einer Punkrock-Band spielende Anna keine Chance, zum Nachsitzen verdonnert zu werden. Als sie sich die beiden wieder einmal streiten, tauschen sie durch einen chinesischen Zauber unfreiwillig die Körper. Nun gilt es, sich im Leben der jeweils anderen zurechtzufinden und den Körpertausch so rasch wie möglich rückgängigzumachen.

Sehenswert, weil: Jamie Lee Curtis eine voll und ganz überzeugende Performance als ein in einem Körper einer erwachsenen Person gefangener, rebellierender Teenager abliefert und dabei für einige urkomische Szenen sorgt.

5. Mother's Day - Liebe ist kein Kinderspiel (2016)

«Mother's Day - Liebe ist kein Kinderspiel» präsentiert Mütter in ihrer ganzen Vielfalt.© Open Road Films

Darum geht’s: Während die alleinerziehende Sandy kurz vor dem Muttertag erfährt, dass ihr Ex eine deutlich jüngere Frau zu heiraten plant, schlägt sich Witwer Bradley mit der Erziehung zweier Töchter herum. Das Geschwisterpaar Gabi und Jesse hüten bei einem Überraschungsbesuch ans Licht gekommene Geheimnisse vor ihren Eltern, und die erfolgreiche Miranda stellt für ihre Karriere die Liebe hintan. Für sie alle bekommt der anstehende Feiertag schon bald eine ganz besondere Bedeutung.

Sehenswert, weil: «Mother’s Day» Mütter in ihrer ganzen Vielfalt präsentiert, deren Geschichten alle auf die eine oder andere Art und Weise lose miteinander verbunden sind.

6. Lady Bird (2017)

Zwischen Christine und ihrer Mutter läuft nicht immer alles harmonisch – trotz bester Absichten.© Universal Pictures Switzerland

Darum geht’s: Christine "Lady Bird" McPherson (Saoirse Ronan) ist ein Teenager, der in Sacramento aufwächst, das letzte Jahr an einer katholischen High School nicht ausstehen kann, von der grossen Liebe träumt und am liebsten an einer Universität an der Ostküste studieren würde. Sie ist klug, launisch und vor allem eigenwillig – doch ihre Mutter Marion versucht ihren Blick mit gut gemeinten Ratschlägen abermals auf die Realität zu richten. Auch mit beinahe schon erdrückender Mutterliebe wird nicht gespart, was Lady Bird regelmässig zur Verzweiflung treibt.

Sehenswert, weil: Greta Gerwigs preisgekrönte Coming-of-Age-Story mit einer vielschichtigen Mutter-Tochter-Beziehung als emotionaler Kern nicht nur ausgesprochen berührend und kurzweilig ist, sondern auch mit exzellenten Performances begeistert.

7. Der ganz normale Wahnsinn - Working Mum (2011)

Kate versucht als erfolgreiche Managerin ihren Job und ihre Familie unter einen Hut zu bringen.© Universal Pictures Switzerland

Darum geht’s: Kate (Sarah Jessica Parker) ist nicht nur Ehefrau und Mutter, sondern auch eine erfolgreiche Managerin einer Fondsgesellschaft in Boston. In der Theorie tönt für sie alles machbar, doch in der Praxis zeigt sich sehr schnell, dass jede Minute von Kates Tag verplant ist, und sie von einer Beinahe-Katastrophe zur nächsten stolpert. Als sie schliesslich berufsbedingt nach New York reist und dort einen charmanten Mann (Pierce Brosnan) kennenlernt, ist das Chaos komplett.

Sehenswert, weil: Sich wohl schon so manch eine arbeitstätige Mutter die Frage gestellt hat, wie man das Chaos seines Lebens organisieren kann, ohne darin unterzugehen – und «Working Mom» genau diese Problematik aufgreift.

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