Artikel14. Februar 2019

Neu im Kino: Diese 3 Filme legen wir euch diese Woche ans Herz

Neu im Kino: Diese 3 Filme legen wir euch diese Woche ans Herz
© 20th Century Fox I DCM Film I Universal Pictures Switzerland

Die aktuelle Filmauswahl auf Grossleinwand ist geprägt von Herausforderungen: Ganze Leben müssen nach einem Fehltritt neu angepackt und Beziehungen aufgrund einer folgenschweren Entscheidung neu definiert werden – und in einem Fall geht es sogar um Leben oder Tod, und das jeden Tag aufs Neue.

1. If Beale Street Could Talk

Buchverfilmung von Barry Jenkins («Moonlight»)

Während ihr Freund Alonzo (Stephan James) aufgrund falscher Vergewaltigungsbeschuldigungen in Untersuchungshaft sitzt, kämpft die schwangere Tish (KiKi Layne) mit familiärer Unterstützung darum, seine Unschuld zu beweisen. Nach seinem Oscar-prämierten Meisterwerk «Moonlight» legt der afroamerikanische Regisseur und Drehbuchautor Barry Jenkins mit der Romanadaption If Beale Street Could Talk erneut einen berührend-intensiven Film vor, der die Erfahrungen schwarzer Menschen auf sensible Weise einfängt.

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2. Happy Death Day 2U

Fortsetzung des Horror-Hits der Blumhouse Productions

Als ein wissenschaftliches Experiment schiefläuft, landet die am Ende von Teil eins aus einer mörderischen Zeitschleife entkommene Studentin Tree (Jessica Rothe) abermals in einem Kreislauf, in dem sie es immer wieder mit einem maskierten Killer zu tun bekommt. In der Fortsetzung seines Horrorkomödienhits «Happy Death Day» punktet Christopher Landon («Paranormal Activity: Die Gezeichneten») mit sympathischen Figuren, einer erneut furios aufspielenden Hauptdarstellerin und einigen lustigen Verwicklungen. Drehbuchschlampigkeiten, ein Spannungsabfall im Vergleich zum Erstling und so manche alberne Humoreinlage ziehen den Gesamteindruck allerdings nach unten.

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3. Can You Ever Forgive Me?

Basierend auf der wahren Geschichte einer Dokumentenfälscherin

Als ihre Karriere als Promi-Biographin definitiv versandet – ihre Agentin will nichts mehr von ihr wissen, und ihre ruppige Art sorgt nicht gerade dafür, dass sie bei ihren Mitmenschen gut ankommt – erfindet sich die Schriftstellerin Lee Israel (Melissa McCarthy) neu: Sie fälscht kurzerhand Briefe von verstorbenen Hollywood-Stars und gefeierten Schriftstellern und verkauft diese an Kunsthändler weiter, die von den (von ihr erfundenen) Formulierungen ziemlich aus dem Häuschen sind. Das auf wahren Begebenheiten basierende Drama punktet mit melancholischen Zwischentönen und zeigt Melissa McCarthys Schauspieltalent als gefallene, unscheinbare Journalistin in vollem Glanz.

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Welche Filme sonst noch ab sofort neu im Kino zu sehen sind, erfährst du hier.

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