Neu im Kino: Diese 3 Filme legen wir euch diese Woche ans Herz

Ob an der gleissenden Sonne oder im Kinosaal – diese Woche dürfte einem das Schweissbad wohl nicht erspart bleiben: Nachdem «Mamma Mia! Here We Go Again» noch den Gute-Laune-Faktor nach oben treibt, dürften spätestens in «Sicario 2» die ersten Schweissperlen von der Stirn rinnen – für die Hartgesottenen empfiehlt sich «Hereditary».

1. Mamma Mia! Here We Go Again

Schwungvolle Fortsetzung der Musical-Verfilmung

Während die schwangere Sophie (Amanda Seyfried) in Griechenland zu Ehren ihrer Mutter die Eröffnungsparty des Hotels Bella Donna plant und dabei auf einige Schwierigkeiten stösst, erzählen ihr Donnas beste Freundinnen, wie ihre Mutter (in der jungen Version gespielt von Lily James) damals in den 70er-Jahren durch Europa reiste, Sophies drei potentiellen Väter traf und schliesslich ebenfalls schwanger wurde. Das Sequel des Musical-Hits Mamma Mia! versucht, mit der Originalbesetzung von damals und ganz vielen Rückblenden wieder kitschig-buntes Abba-Feeling zu versprühen – wobei ihm das wegen nicht zu übersehenden Schönheitsfehlern weniger, dank einer natürlichen Lily James etwas mehr gelingt.

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2. Sicario

Skrupelloser Drogenthriller mit Starbesetzung

Nach einem verheerenden Selbstmordanschlag in Kansas City will die US-Regierung mit aller Härte gegen die mexikanischen Kartelle vorgehen, die den Attentätern offenbar den Weg in die Vereinigten Staaten ermöglicht haben. Um einen Krieg zwischen den verfeindeten Syndikaten zu entfachen, plant der CIA-Mann Matt Graver (Josh Brolin) mit Hilfe des skrupellosen Söldners Alejandro Gillick (Benicio Del Toro) die Entführung der Tochter eines mächtigen Gangsterbosses (Isabela Moner). Stefano Sollima (Suburra) treibt die düstere Weltsicht aus Denis Villeneuves Drogenthriller Sicario in seiner Fortsetzung noch ein Stück weiter, legt unter dem Strich aber einen schwächeren Film vor, was in erster Linie Taylor Sheridans mittelprächtigem Drehbuch geschuldet ist.

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3. Hereditary

Arthouse-Horrorfilm mit Hang zum Drama

Nach einem schrecklichen Verlust kann eine Mutter nicht ins normale Leben zurückfinden und lässt sich dazu verführen, mit Mächten zu spielen, die man besser alleine gelassen hätte – weshalb sie eine immense Gefahr für ihre Familie heraufbeschwört. In erster Linie funktioniert dieser Film als Drama, der Horroraspekt kommt nur im letzten Akt wirklich zum Tragen. Entsprechend uneins wirkt der psychologische Horrorfilm mit exakten Charakterdarstellungen aber auch.

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