Artikel29. Juli 2021 Michelle Knoblauch
Sky Show: 15 monströse Fakten über «Godzilla» und «Kong»
Hättest du gewusst, dass Godzilla ursprünglich ein riesiger Oktopus werden sollte, und dass er die Inspiration für «Star Wars» war? Oder dass Kongs Geschrei eine Mischung aus dem Brüllen eines Löwen und eines Tigers ist? Mit diesen 15 monströsen Fakten, könnt ihr nach dem Schauen von «Godzilla vs. Kong» glänzen: Ab heute könnt ihr euch den Kampf der Giganten mit Sky Show direkt vom heimischen Sofa aus anschauen.
Dieser Beitrag ist gesponsert von Sky Show.
Nachdem Godzilla ohne Vorwarnung die Anlage eines Tech-Konzerns verwüstet hat, soll die Urzeitechse zur Strecke gebracht werden. Als Helfer bietet sich – freilich widerwillig – ausgerechnet der Riesenaffe King Kong an, der einer Expedition den Weg ins Innere der Erde zeigen soll. Dorthin, wo er und Godzilla angeblich ihren Ursprung haben und eine unfassbar starke Energiequelle darauf wartet, von den Menschen geborgen und als Waffe gegen den wütenden Giganten eingesetzt zu werden.
«Godzilla vs. Kong» lässt die beiden titelgebenden Riesenkreaturen mit voller Wucht aufeinanderprallen und strickt – das kennt man aus dem Franchise bereits – um die Auftritte der Giganten herum eine anspruchslose Geschichte. Das wirklich Wichtige sind die auf Überwältigung angelegten Spektakelbilder, von denen Adam Wingard nicht gerade wenige im Gepäck hat.
Action und Effekte sind knackig genug, um Freunde ausgedehnter Monsterkeilereien ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. «Godzilla vs. Kong» hat diverse Auseinandersetzungen und Kampfszenen zu bieten, und auch handwerklich liefern der Regisseur und seine Crew saubere Arbeit ab.
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Fun-Facts Godzilla
Ein Stern für Godzilla
Godzilla hat zu seinem 50. Geburtstag 2004 einen Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood erhalten. Sein Konkurrent King Kong hat hingegen noch keinen.
Der Mann im Affenkostüm
Ursprünglich sollte der Ur-«Godzilla» 1954 per Stop-Motion und nicht mit einem Mann im Kostüm gedreht werden – doch dafür hat das Budget nicht gereicht: Der originale Godzilla-Anzug von 1954 war zwei Meter hoch und wog stolze 90 Kilogramm.
Affe oder Wal?
Der japanische Titel des 1954er Originalfilms lautet «Gojira», was eine Mischung aus den japanischen Begriffen für «Gorilla» (Gorira) und «Wal» (Kujira) ist: Eigentlich sollte Godzilla eine Kreuzung aus Gorilla und Wal werden, bis Produzent Tomoyuki Tanaka den Film «Dinosaurier in New York» sah und so auf die Idee kam, die Optik von Godzilla mehr an die Urzeitlebewesen anzulehnen.
Ein weiterer Namensvorschlag neben Godzilla war «Anguirus». Dieser wurde dann zwar Zugunsten von Godzilla vorerst wieder verworfen, im zweiten Film «Godzilla Raids Again» dann aber dem feindliche Monster gegeben.
Teurer geht es kaum
Als Godzilla 1954 in die Kinos kam, war er der bis dato teuerste japanische Film und trieb das Studio beinahe in den Bankrott.
Panik im Kino
Im Film von 1954 zerstört Godzilla das Toho Theater in Tokyo. Fans, die den Film dort sahen, dachten wirklich, dass Godzilla sie gerade angreift, und rannten panisch aus dem Kino.
Geschichtsstunde Seefahrt
Die Eröffnungsszene des Films von 1954 nimmt Bezug auf einen wahren Zwischenfall in der Geschichte der Seefahrt: Das Fischerboot «Lucky Dragon No. 5» kam einem Atomwaffentest zu nahe und wurde radioaktiv verstrahlt. Der Film beginnt mit einer ähnlichen Szene, nur dass hier das Boot – das im Film sogar die Markierung «No. 5» als Anspielung auf das Originalschiff trägt – Feuer fängt und sinkt.
Schrei eines Kontrabasses, Schritte einer Kesseltrommel
Die Tontechniker des 1954er «Godzilla» probierten verschiedene Tierschreie aus, aber keiner passte zu einer so immensen Kreatur. Akira Ifukube entwickelte daraufhin Godzillas charakteristischen Schrei, indem er einen derben, harzbeschichteten Lederhandschuh an den Saiten eines Kontrabasses rieb und einen Widerhall einbaute. Godzillas donnernde Schritte von 1954 sind nichts anderes als das Geräusch einer Kesseltrommel, die mit einem verknoteten Seil geschlagen wird.
Entführung eines Regisseurs
Diktator Kim Jong-Il war ein riesiger Godzilla-Fan: Er liess einen «Godzilla»-Regisseur entführen, damit dieser für ihn ein nordkoreanisches Spin-off namens «Pulgasari» inszeniert.
Inspirationsquelle für eine Reise in die Galaxien
George Lucas nannte die Sammelfiguren zum Film als eine der Inspirations-Quellen für «Star Wars».
Fun-Facts King Kong
Das Ende kam zu Beginn
Der Film wurde um sein ikonisches Ende herum gestaltet: Das erste Bild, das Merian C. Cooper für den Film hatte, war ein riesiger Affe auf dem höchsten Gebäude der Welt, der Flugzeuge ausbremst. Die Idee für den Film kam ihm in einem Traum, in dem er von einem riesigen Gorilla träumte, der New York City terrorisierte. Er wachte auf und schrieb sie sofort auf, mit der Absicht, sie als Grundlage für einen Spielfilm zu verwenden. Er und Co-Schöpfer Edgar Wallace arbeiteten dann rückwärts, um einen Film um dieses unglaubliche Spektakel herum zu bauen.
Unheimliches Brüllen
King Kongs Brüllen: Nach der Aufnahme einer Reihe von Tiergeräuschen, die er auf halbe Geschwindigkeit verlangsamte, spielte der Soundeffektkünstler Murray Spivak «ein Tigergebrüll rückwärts gegen ein Löwengebrüll vorwärts», was «eine Art unheimliches» Brüllen ergab. Spivak selbst lieferte die «Liebesgrunzer», mit denen Kong versuchte, Ann für sich zu gewinnen.
Ein grosser, dunkler und gut aussehender Co-Star
Fay Wrays grosser, dunkler und gut aussehender Co-Star war nicht der, den sie erwartet hatte: Als der Produzent und Regisseur Merian C. Cooper gegenüber der Hauptdarstellerin Fay Wray damit prahlte, dass sie «den grössten und dunkelsten Hauptdarsteller in Hollywood» haben würde, nahm Wray an, dass er damit Cary Grant meinte.
Ein abergläubischer Regisseur
Die Szene, in der King Kong einen Zug angreift, wurde hinzugefügt, um zu verhindern, dass der Film 13 Rollen beansprucht: Als der abergläubische Cooper diese Unglückszahl hörte, rief er aus: «Kein Film von mir geht auf 13 Rollen raus! Ich werde eine zusätzliche Sequenz drehen und es auf 14 bringen, wenn es sein muss!» Letztendlich wurde die endgültige Version auf 11 Rollen gekürzt, aber das hinzugefügte Filmmaterial wurde schnell zu einem der denkwürdigsten des Films.
Eine affige Demonstration
Der Film aus dem Jahr 1976 war die einzige King Kong Adaption, bei der die Türme des World Trade Centers und nicht das Empire State Building zu sehen waren. Mitarbeiter des Empire State Buildings protestierten gegen die Entscheidung, im World Trade Center zu filmen, indem sie in Affenanzügen streikten.
Grösster Horrorfilm aller Zeiten
Die 1933 Version von «King Kong» wurde von Rotten Tomatoes als der grösste Horrorfilm aller Zeiten eingestuft. Und das ohne die Szene, in der Riesenspinnen jeden verschlingen.
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