Die göttliche Ordnung

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Von Männern gemacht und hochgehalten, schien «Die Göttliche Ordnung» unanfechtbar. In Europa war das Frauenstimmrecht längst Wirklichkeit, in der Schweiz wurde die männliche Politdomäne erst 1971 erschüttert. Petra Volpe hat über aufmüpfige Frauen in Appenzell, die sich für das Frauenstimmrecht einsetzten, ohne selber abstimmen zu können, einen beherzten Spielfilm gedreht: «Die göttliche Ordnung» wird unterhöhlt. Eine von ihnen ist die Hausfrau und Mutter Nora (Marie Leuenberger), die zusammen mit anderen mutigen Frauen gegen den Willen der Männer und der Dorfgemeinschaft politisch aktiv wird.