Article2. Januar 2024 Cineman Redaktion
Happy New Year! 5 Gründe, warum 2024 ein fantastisches Filmjahr wird
Rückblickend lässt sich 2023 als ein starkes Filmjahr bezeichnen, in dem viele Filme grossartiger Regisseur:innen in den Kinos liefen. Doch was hält 2024 für Filmfans bereit und kann es überhaupt noch besser werden? Wir haben 5 Gründe, die zeigen: Das Filmjahr 2024 wird fantastisch!
Text von Michael Gasch
1. Nachschub für das gesamte Publikum
Nicht nur grosses Science-Fiction- und Action-Kino erwartet uns in 2024, sondern auch eine bunte Mischung für alle Filmfans. Die Fangemeinden altbekannter fiktiver Welten kommen nicht zu kurz, denn 2024 könnte sich als bahnbrechend erweisen, besonders im Bereich Fantasy. Fans der Animationsserie «Avatar – Der Herr der Elemente» bekommen nicht nur bei Netflix die Realverfilmung im Serienformat, sondern voraussichtlich auch noch einen Animationsfilm im Kino geboten.
Im Bereich der Serien wird es endlich mit «House of the Dragon» weitergehen. Ein weiterer Höhepunkt: Herr der Ringe-Fans bekommen mit «Lord of the Rings: The War of the Rohirrim» etwas ganz Neues präsentiert. Die Videospiel-Gemeinde darf sich zusätzlich auf eine Handvoll an Spieleverfilmungen freuen, ganz vorn dabei: «Detective Pikachu 2», «Borderlands», «The Division», «Sonic the Hedgehog 3» sowie «Return to Silent Hill». Fans von Filmen wie Transformers («Transformers One»), Ghostbusters («Ghostbusters: Frozen Empire»), John Wick («Ballerina») oder Godzilla («Godzilla x Kong: The New Empire») gehen auch nicht leer aus. Abgerundet wird das Kinojahr durch eine grosse Auswahl an Animationsfilmen für die gesamte Familie.
2. Spektakel in Fortsetzung
Filme wie «Gladiator», «Mad Max: Fury Road», «Dune» oder «Joker» sorgten zu ihrer Zeit beim Publikum für grosse Augen und hinterliessen Millionen Menschen voller filmischer Faszination. Filmschaffende werden vermutlich nicht auf die Bremse treten, schon gar nicht bei grossangelegten Blockbuster-Produktionen. Vielmehr liegt die Vermutung nahe, dass bei den Fortsetzungen der erwähnten Filme noch weiter Vollgas gegeben wird. Höchstwahrscheinlich werden bisherige filmische Grenzen durchbrochen, wodurch das Kino in 2024 mehr Action, mehr Spektakel und noch mehr Gefühlsachterbahn bereithält.
3. Neues von Regie-Grössen
Mit neuen Filmen von Martin Scorsese, Christopher Nolan, Greta Gerwig, David Fincher, Michael Mann, Emerald Fennell, Wes Anderson, Hayao Miyazaki und weiteren populären Regisseur:innen war das Filmjahr 2023 sehr gut aufgestellt. Dieser Trend setzt sich 2024 fort und beschert dem Kinoprogramm nicht weniger grosse Namen.
Mit von der Partie sind George Miller («Furiosa: A Mad Max Saga»), Jordan Peele (Filmtitel ist noch unter Verschluss), Todd Phillips («Joker: Folie à Deux»), Ridley Scott («Gladiator 2»), Francis Ford Coppola («Megalopolis»), Denis Villeneuve («Dune: Part Two») und Bong Joon Ho («Mickey 17»). Denken wir an ihre Vorgängerfilme, kann das neue Jahr bei diesen namhaften Filmschaffenden nur ein tolles Filmjahr werden. Ob Quentin Tarantinos «The Movie Critic» noch am Ende des Jahres erscheinen wird oder doch erst 2025, bleibt wohl eine der spannendsten Fragen.
4. Vielversprechendes Science Fiction-Kino
Obwohl 2023 ein starkes Kinojahr war, kann es im Science-Fiction-Genre leider nur begrenzt gute Produktionen vorweisen. In 2024 könnte das ganz anders aussehen, da es eine Vielzahl an Filmen gibt, die neugierig machen und Fans des Genres erfreuen dürften. Vielversprechend klingen zum Beispiel: «Alien: Romulus» (Fede Alvarez), «Dune: Part Two» (Denis Villeneuve), «Foe» (Garth Davis), «Mickey 17» (Bong Joon Ho), «Slingshot» (Mikael Håfström) sowie «Spaceman» (Johan Renck).
Die erste im All gedrehte Grossproduktion «The Challenge - Die Herausforderung» (Klim Shipenko) darf bei dieser Auswahl natürlich nicht fehlen. Lasst uns gespannt sein, ob das beim Kinoerlebnis in Hinblick auf die besten Vergleichsfilme wie beispielsweise «Gravity» einen grossen Unterschied machen wird.
5. Kinostarts gefeierter Festivalfilme
Die Kinostarts einiger Filme, die in den letzten paar Monaten ihre Premiere auf Filmfestivals feierten, stehen erst noch bevor. Direkt im Januar kann sich das Publikum gleich auf zwei Kritiker-Lieblinge freuen: «Poor Things» von Yorgos Lanthimos («The Lobster», «The Favourite») und «Monster» von Hirokazu Koreeda («Broker»).
Im Februar geht es mit «Club Zero» von Jessica Hausner, «May December» von Todd Haynes und der atmosphärischen deutschsprachigen Filmperle «Die Theorie von Allem» von Timm Kröger direkt weiter.
Die Fangemeinden etablierter Marken und Filmreihen werden im Filmjahr 2024 definitiv auf ihre Kosten kommen. Hinzu kommt, dass sowohl im Mainstream- als auch im Indiekino genug interessante Filme laufen werden, sodass für jeden etwas dabei sein wird. In der Gesamtheit bringt 2024 also die besten Voraussetzungen mit, um richtig gut zu werden.
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