Blue Steel USA 1989 – 97min.
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Wieder ein Cop Thriller von Kathryn Bigelow, der mit Hochspannung daherkommt. Frisch gebackene Polizistin Megan Turner (Jamie Lee Curtis) erschießt in Notwehr an ihrem ersten Arbeitstag einen Supermarkt Räuber. Ein kaputter Kunde Eugene Hunt (Ron Silver), der latente Lust am Töten verspürt, findet den Revolver, taucht ab und beginnt eine Karriere als Massenmörder. Auf seinen Patronen steht Turners Name.
Wie die Polizistin den Killer trifft und ihre anfängliche Liebe in professionellen Verfolgungserfolg mündet, wird im Drehbuch, an dem die Regisseurin mitgeschrieben hat, eindrucksvoll dargestellt. Hier überzeugen vor allem die Teile der Dialoge, die einen doppelten Boden haben.
Zwei Dinge machen diesen Film zum außergewöhnlichen Ereignis: der Täter tritt ganz offen und souverän auf, z.B. macht er einen Besuch bei Megans Eltern als zukünftiger Schwiegersohn. Er ist der Polizei immer einen Schritt voraus und die kann ihm nichts nachweisen. Er killt aber trotzdem Megans beste Freundin. Die Polizistin müsste entlassen werden, soll aber als Lockvogel dienen. Sie und Kollege Nick (Clancy Brown) beschatten Hunt. Alle suche den Revolver.
Eine zweite Nebenhandlung sind Megans Eltern: Mutter Turner (Louise-Kuckucksnest-Fletcher) wird von Megans Vater misshandelt. Er lehnt die Polizeiarbeit seiner Tochter ab, muss kurzfristig von ihr sogar verhaftet werden. Gelungene Schnitte und Tempowechsel bringen weiterhin zunehmende Spannung: wenn sich z.B. Killer Hunt im Nebenzimmer versteckt, während Megan sich mit Kollege Nick verlustiert.
In der finalen Ballerei ist keine Steigerung mehr möglich. Geschickt eingestreute Retros verdeutlichen die Problematik. Old School at its best.… Show more
Wieder ein Cop Thriller von Kathryn Bigelow, der mit Hochspannung daherkommt. Frisch gebackene Polizistin Megan Turner (Jamie Lee Curtis) erschießt in Notwehr an ihrem ersten Arbeitstag einen Supermarkt Räuber. Ein kaputter Kunde Eugene Hunt (Ron Silver), der latente Lust am Töten verspürt, findet den Revolver, taucht ab und beginnt eine Karriere als Massenmörder. Auf seinen Patronen steht Turners Name.
Wie die Polizistin den Killer trifft und ihre anfängliche Liebe in professionellen Verfolgungserfolg mündet, wird im Drehbuch, an dem die Regisseurin mitgeschrieben hat, eindrucksvoll dargestellt. Hier überzeugen vor allem die Teile der Dialoge, die einen doppelten Boden haben.
Zwei Dinge machen diesen Film zum außergewöhnlichen Ereignis: der Täter tritt ganz offen und souverän auf, z.B. macht er einen Besuch bei Megans Eltern als zukünftiger Schwiegersohn. Er ist der Polizei immer einen Schritt voraus und die kann ihm nichts nachweisen. Er killt aber trotzdem Megans beste Freundin. Die Polizistin müsste entlassen werden, soll aber als Lockvogel dienen. Sie und Kollege Nick (Clancy Brown) beschatten Hunt. Alle suche den Revolver.
Eine zweite Nebenhandlung sind Megans Eltern: Mutter Turner (Louise-Kuckucksnest-Fletcher) wird von Megans Vater misshandelt. Er lehnt die Polizeiarbeit seiner Tochter ab, muss kurzfristig von ihr sogar verhaftet werden. Gelungene Schnitte und Tempowechsel bringen weiterhin zunehmende Spannung: wenn sich z.B. Killer Hunt im Nebenzimmer versteckt, während Megan sich mit Kollege Nick verlustiert.
In der finalen Ballerei ist keine Steigerung mehr möglich. Geschickt eingestreute Retros verdeutlichen die Problematik. Old School at its best.… Show more
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