News26. Februar 2024 Maria Engler
Berlinale 2024: Der Goldene Bär geht an «Dahomey»
Die 74. Ausgabe der Berliner Filmfestspiele ist vorbei und die Gewinner:innen der begehrten Bären stehen fest. Der Goldene Bär für den Besten Film geht an die Regisseurin Mati Diop und ihren Dokumentarfilm «Dahomey». Wir verraten dir, wer sich sonst noch freuen durfte und welche Filme du jetzt unbedingt auf deine Watchlist stellen solltest.
Die Berlinale ist vorbei, die Bären sind verteilt! Allen voran strahlt Mati Diop, die für ihren Film «Dahomey» mit dem Goldenen Bären für den Besten Film ausgezeichnet wurde und sich gegen 20 Konkurrenten im Wettbewerb durchsetzen konnte. Auch unser Kritiker Théo Metais war in seiner Kritik zu «Dahomey» begeistert und vergab volle fünf Sterne für die Dokumentation, die sich mit der Rückgabe von kolonialistischer Raubkunst beschäftigt.
Der Silberne Bär und damit der Grosse Preis der Jury ging an den südkoreanischen «Yeohaengjaui pilyo» (internationaler Titel «A Traveler's Needs») von Hong Sangsoo mit Isabelle Huppert in der Hauptrolle. Ebenfalls mit einem Silbernen Bären und dem Preis der Jury ausgezeichnet wurde der Science-Fiction-Film «L’ Empire» des französischen Regisseurs Bruno Dumont. Mit einem Silbernen Bären für die Beste Regie wurde Nelson Carlos De Los Santos Arias für seinen Film «Pepe» ausgezeichnet, während sich Sebastian Stan über einen Silbernen Bären für die Beste Schauspielleistung in einer Hauptrolle für seine überragende Performance in «A Different Man» freuen durfte. Die beste Schauspielleistung in einer Nebenrolle lieferte laut Jury die britische Schauspielerin Emily Watson ab, die im Eröffnungsfilm «Small Things Like These» als grausame Nonne überzeugte.
Den Silbernen Bären für das Beste Drehbuch gewann der deutsche Regisseur und Drebuchautor Matthias Glasner für seinen Film «Sterben», der auch unseren Kritiker Cornelis Hähnel überzeugte. Für seine Kameraarbeit in «Des Teufels Bad» durfte sich Martin Gschlacht über einen Silbernen Bären freuen. Und auch die Schweiz war unter den Preisträger:innen vertreten – die Koproduktion «Reinas» zwischen der Schweiz, Spanien und Peru gewann in der Sektion Generation Kplus den Grossen Preis der Internationalen Jury für den besten Film.
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