News27. März 2024 Maria Engler
Human Rights Film Festival Zurich 2024: Diskurse einer komplexen Welt
Filme rund um das Thema Menschenrechte, Diskussionen, Panels und Kunst. Vom 4. bis 10. April bietet das Human Rights Film Festival Zurich zum neunten Mal einen Raum für verschiedenste Diskurse unserer komplexen Welt. Die brandneue Spielstätte in den Riffraff-Kinos wird von weiteren Standorten wie dem Zollhaus ergänzt.
Die neunte Ausgabe des Human Rights Film Festival Zurich wird die Film- und Kulturlandschaft erneut bewegen. Innerhalb der sieben Tage dauernden Festivals gibt es ein breit aufgestelltes Filmprogramm, das am 4. April mit dem Film «Twice Colonized» starten wird. Der Film begleitet die Aktivistin und Anwältin Aaju Peter, die sich für indigene Völker im Kampf gegen den Kolonialismus einsetzt und diesen auch in ihrer eigenen Vergangenheit wiederfindet. Das Programm bietet Filme aus der ganzen Welt und aus vielfältigen Themenbereichen wie Queerness («Queendom»), der Kampf der freien Presse («Etilaat Roz») oder dem Leben in gewaltvollen politischen Systemen («Myanmar Diaries»).
Den Filmen wird ausserdem ein vielfältiges Rahmenprogramm zur Seite gestellt, das entweder direkt Bezug auf die gezeigten Filme nimmt und direkt nach dem Kinobesuch zur weiteren Diskussion anregt oder weiteren Akteur:innen eine Plattform für ihre menschenrechtlichen Themen bietet. Besonders spannend sind dabei die Vorstellung lokaler Organisationen und Einzelpersonen, die sich mit Projekten, Installationen oder Kunst für eine gerechtere Welt einsetzen. Der Eintritt zu den Ausstellungen und Diskussionen vieler Veranstaltungen des Rahmenprogramms ist frei.
Weitere Infos und das gesamte Programm des Human Rights Film Festival Zurich 2024 gibt es auf der Webseite des Festivals.
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