Article11. März 2021 Michelle Knoblauch
Sky-Show: 5 Fun-Facts über Kevin Costner, und seine Figur in «Yellowstone»
Er steht als Sänger auf der Bühne, erhält ein Stück Land von der Sioux Nation geschenkt und kämpft als traditionsbewusster Patriarch einer stolzen Viehzüchterfamilie im Neo-Westernserie «Yellowstone» um seinen Besitz. Höchste Zeit, mehr über das Leben und das neueste Werk des 66-Jährigen zu erfahren.
Dieser Beitrag ist gesponsert von Sky Show.
«Silverado», «Der mit dem Wolf tanzt», «Wyatt Earp – Das Leben einer Legende» und «Open Range» – in seiner vierzigjährigen Karriere hat Hollywood-Star Kevin Costner schon einige Ausflüge in das Westerngenre unternommen. Verwunderlich ist es also nicht, dass der gebürtige Kalifornier die Hauptrolle in der reichlich Cowboy-Feeling verströmenden, aber in der Gegenwart angesiedelten Dramaserie «Yellowstone» bekleidet. Doch bevor wir weiter auf «Yellowstone» eingehen, nehmen wir euch mit einigen Fun-Facts mit auf eine kurze Reise durch Costners Leben.
Der Sänger
Nebst seiner Arbeit vor und hinter der Kamera ist Kevin Costner auch der Leadsänger von «Kevin Costner und Modern West», die er 2007 gegründet hat. Die Rockband hat bereits sechs Studioalben veröffentlicht und tourte um die Welt.
Der Berittene
Costner ist nicht nur ein Fan von aufstrebenden Pferden, sondern reitet Berichten zufolge auch in all seinen eigenen Filmszenen. Dazu gehört auch beispielsweise seine berühmte Büffelkampfszene im Film «Dances With Wolves». Und auch in «Yellowstone» ist er in so manch einer Szene im Sattel anzutreffen.
Der Western-Fan
Der Regisseur und Schauspieler hat eindeutig ein Faible für Western. Er gewann zwei Oscars für den besten Schauspieler und den besten Regisseur für den epischen Western «Dances With Wolves» aus dem Jahr 1990. Kevin hat auch in Western wie «Open Range», «Silverado» und «Wyatt Earp» mitgespielt.
Der Weltoffene
Als Anerkennung für den indianerfreundlichen Film, schenkte die Sioux Nation Costner ein Stück Land, nachdem er «Dances with Wolves» (1990) gedreht hatte. Während seiner gesamten Karriere hat er es absichtlich vermieden, Fortsetzungen zu seinen Filmen zu drehen. Bislang ist er einer der wenigen Blockbuster-Stars, die nie für eine Fortsetzung zurückkehren.
Der Erschaffer
«Yellowstone» sollte ursprünglich ein Film werden. Doch Kevin und der Schöpfer der Serie, Taylor Sheridan, kamen zu der Erkenntnis, dass diese Geschichte weit über den geplanten zweistündigen Film hinausgeht. Jeder schien die Welt die er schuf zu mögen und wollte immer weiter darüber hinausgehen. So kam es, dass aus dem angedachten Film eine Serie entstand, die bis dato ganze vier Staffeln aufzuweisen vermag.
Yellowstone
Vor dem majestätischen Hintergrund des ländlichen Montana ist Paramount Networks gefeierte Dramaserie «Yellowstone» eine Mischung aus klassischen westlichen Themen und zeitgenössischem Seifenoper-Drama. Die Show zeigt den erfahrenen Schauspieler und Regisseur Kevin Costner als John Dutton, den Patriarchen einer angesehenen Ranch-Familie, deren Land sowohl an ein Indianerreservat als auch an den Nationalpark grenzt, der der Show ihren Namen gibt. Die aufregende Mischung aus Familiendrama und politischer Intrige, während die Duttons versuchen, ihre Ranch vor der Kontrolle zu schützen, hat «Yellowstone» zu einem der am höchsten bewerteten Fernseh-Serien der letzten Jahre gemacht.
Der von ihm gespielte John Dutton ist ein Patriarch vom alten Schlag, Besitzer einer reisigen, in Montana gelegenen, an den titelgebenden Nationalpark angrenzenden Privatfarm und stets darauf bedacht, sein auf alten Werten fussendes Imperium zu schützen.
Dass es sich bei ihm um einen Mann der Tat handelt, um einen Entscheider, der nicht lange zögert, unterstreicht schon der Einstieg in die erste, Spielfilmlänge erreichende Folge. Nach einem Autounfall erschiesst Dutton ein schwer verletztes Pferd, um dem Tier weitere Qualen zu ersparen. John denkt in Lösungen, nicht in Problemen, und scheut – wie wir bald erfahren – nicht einmal vor Mord zurück, wenn es darum geht, seine Ranch zu verteidigen. Nichts, so betont er an einer Stelle mit Nachdruck, geschehe in dem Tal ohne seine Zustimmung.
Dennoch sieht sich der Grossgrundbesitzer, der unaufhörlich davon redet, was einen echten Kerl ausmacht, gleich mehreren Gefahren ausgesetzt. Gefahren, die sein Cowboyreich ins Wanken zu bringen drohen. Der ehrgeizige Bauunternehmer Dan Jenkins (Danny Huston) will das Land erschliessen, den Fortschritt – wie er es nennt – nach Montana bringen. Einen Fortschritt, mit dem der Traditionalist Dutton rein gar nichts anzufangen weiss. Luxuswohnanlagen sind ihm ein Graus und müssen daher mit allen Mitteln verhindert werden.
«Yellowstone» ist ab dem 12. März 2021 auf Sky-Show erhältlich.
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