News17. März 2024 Imagique Emm
Kinostart ANTIER NOCHE von Alberto Martín Menacho
Am 21. März startet der Film ANTIER NOCHE von Alberto Martín Menacho in den Deutschschweizer Kinos. In der Doku-Fiction lebt der Zwölfjährige Juan Francisco in einem kleinen Dorf in Südspanien, umgeben von tausendjährigen Eichen und Sonnenkollektoren. Santi arbeitet an ihrem ersten Song, während sich Antonio um seine Tiere kümmert. Pepa ist eine junge Mutter, die als Saisonarbeiterin in einem Schlachthof arbeitet. Der Einblick in das Leben dieser jungen Menschen zeigt ein Land der Hasen und Esel, der Liebesgeschichten, der Waldbrände und der Ravepartys.
«Menacho filmt eine Gruppe von Jugendlichen und verwebt Realität und Fiktion, indem er frei mit ihnen Geschichten komponiert und ein Gebiet kartografiert, das aus Hasen und Windhunden, Sommerfeuern, Liebesgeschichten und Festen besteht, im Schatten eines Zusammenhalts, der selbst über die Generationen hinweg sehr stark bleibt. Ein blendend anmutiger Debütfilm.»
«In dem kleinen Dorf Salvaleón in der Extremadura führen Arbeitslosigkeit und fehlende berufliche Möglichkeiten dazu, dass die Bevölkerung seit den 1960er-Jahren abwandert. Alberto Martín Menacho, der eng mit der Region verbunden ist, aus der sein Grossvater stammte, findet seine Inspiration in diesem Ort. Antier noche, was wörtlich übersetzt ‹vorletzte Nacht› bedeutet, ist ein heute selten gebrauchter Ausdruck, den der Filmemacher von seiner Grossmutter übernommen hat. In Anlehnung an diesen Titel ist der Film in einer schwebenden Zeit und einem schwebenden Raum angesiedelt, zwischen Tradition und Moderne, zwischen Mensch und Tier, zwischen einer tausendjährigen Eiche und Tinder. Menacho filmt eine Gruppe von Jugendlichen und verwebt Realität und Fiktion, indem er frei mit ihnen Geschichten komponiert und ein Gebiet kartografiert, das aus Hasen und Windhunden, Sommerfeuern, Liebesgeschichten und Festen besteht, im Schatten eines Zusammenhalts, der selbst über die Generationen hinweg sehr stark bleibt. Ein blendend anmutiger Debütfilm.» Emilie Bujès, Visions du réel Nyon (Quelle: Kino Rex)
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