Januarloch, Inflation, Sparen. Diesen Monat bleibt uns fürs Kino fast nichts mehr übrig. Aber kein Problem: Zahlreiche Schweizer Produktionen sind auch im Streaming zu sehen. Das Netflix-Abo habt ihr ja eh schon. Darum stellen wir euch 2 Schweizer Serien und 1 Schweizer Film vor, die ihr auf Netflix findet:
Serie NEUMATT
Die Serie handelt von Michi, einem erfolgreichen Unternehmensberater, der sich mit den Herausforderungen der modernen Landwirtschaft und seiner tragischen Familiengeschichte auseinandersetzen muss.
Als er den angeschlagenen Hof nach dem Selbstmord seines Vaters übernehmen soll, wird er mit der provinziellen Vergangenheit und der Zukunft seiner Familie konfrontiert. In der Stadt verheimlicht er seine Herkunft als Bauernsohn und im Dorf weiss niemand, dass Michi schwul ist.
Warum? Weil ganz ehrlich: Manchmal tut ein kleiner Abwärtsvergleich ganz gut: Zu sehen mit welchen Problemen sich Michi in seinem Stadt-Land-Graben rumschlägt, lässt die eigenen Sörgeli gleich viel kleiner erscheinen.
Hier zu sehen.
Serie WILDER (Titel auf Netflix: BURIED TRUTH)
Der Schein der Landidylle trügt. In ihren Ermittlungen stösst Rosa Wilder auch in den abgelegensten Regionen auf tödliche Geheimnisse.
Ein Schweizer Bergdorf gerät ins internationale Rampenlicht, als kurz vor Baubeginn eines umstrittenen Ferienresorts die Tochter des arabischen Investors spurlos verschwindet. Finden soll sie die Kantonspolizistin Rosa Wilder, die hier im Ort aufgewachsen ist. Gemeinsam mit dem Bundeskriminalbeamten Manfred Kägi stösst sie im Laufe der Ermittlungen auf ein dunkles Geheimnis, das seit Jahren unter der Oberfläche der Talschaft modert – und mehr mit ihrer eigenen Geschichte zu tun hat, als ihr lieb ist.
Warum? Wegen der fesselnden Stroy und dem Underdog-Charme vom «Goalie» Markus Signer
Hier zu sehen.
Dokumentarfilm ALMOST THERE von Jacqueline Zünd
Die Geschichte von drei Männern, die sich im Herbst ihres Lebens nochmals auf die Suche machen. Bob tauscht sein sicheres Zuhause gegen ein Wohnmobil und forscht in der unwirtlichen Wüste Kaliforniens nach dem Kerl in sich. Dragqueen und Standup-Comedian Steve hat genug vom garstigen England und versöhnt sich in den Betonburgen Benidorms mit seiner Vergangenheit. Und Yamada gewinnt durch das Vorlesen von Kinderbüchern in Tokyo sein Lächeln zurück. Ein Film über Zeit, Würde und Vergänglichkeit.
Warum? Wegen den wunderschön-melancholisch-poetischen Bildern, die hoffentlich auch auf kleinerem Bildschirm zu Hause funktionieren.
Hier zu sehen.
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