News23. Juni 2024

Drehstart für die «Tatort»-Folge aus Zürich

Drehstart für die «Tatort»-Folge aus Zürich
© SRF/Sava Hlavacek

Zürich ist wieder Schauplatz von «Tatort»-Dreharbeiten. Die beiden Kommissarinnen Isabelle Grandjean und Tessa Ott ermitteln im Fall RAPUNZEL in einem für sie neuen Milieu: Haare. Die Dreharbeiten finden in der Stadt Zürich statt und dauern noch bis Mitte Juli.

Zurzeit laufen die Dreharbeiten für die neunte «Tatort»-Folge namens RAPUNZEL in Zürich. An Schauplätzen wie sie typischer für die Limmatstadt nicht sein könnten. Eine zentrale Rolle wird der Zürcher Hausberg Uetliberg innehaben. Dazu kommen Drehorte bei der Universität Zürich in der bekannten Bibliothek der rechtswissenschaftlichen Fakultät, die vom spanischen Stararchitekten Santiago Calatrava entworfen wurde. Weiter wird an Locations in Wipkingen, an der Limmat und in der Innenstadt gedreht. Die Szenen im Präsidium entstehen wie immer in Zürich Affoltern.


In Folge 9 wird der Uetliberg zu einem bizarr anmutenden Tatort: Eine junge Frau hängt in einer Tanne über einem Abgrund, die eine Hälfte ihrer langen blonden Haare wurde brutal abgeschnitten. Das Thema «Haare» zieht sich durch den gesamten 90-minütigen Krimi: Der Vater des Opfers ist ein bekannter Coiffeur. Gab es in seinem Umfeld jemanden, der ein Motiv hatte, seiner Tochter zu schaden? Oder war es das Werk eines Triebtäters? Der Fall RAPUNZEL führt Tessa Ott und Isabelle Grandjean über verschlungene Wege in ein verstaubtes Perückengeschäft voller Rätsel, ins undurchsichtige Coiffeurmilieu und beleuchtet die verschwiegenen Praktiken des internationalen Haarhandels.

Bekanntes Ensemble und bekannter Regisseur

Neben Anna Pieri Zuercher und Carol Schuler, als Isabelle Grandjean und Tessa Ott, vervollständigen Rachel Braunschweig (Staatsanwältin Anita Wegenast), Aaron Arens (IT-Spezialist Noah Löwenherz) sowie Peter Jecklin (Charlie, Freund von Tessa Ott) den Hauptcast. Für die Episodenrollen konnten Stephanie Japp, Bruno Cathomas, Sebastian Rudolph, Elsa Langnäse, Elena Flury, Matthias Schoch und Pascale Pfeuti gewonnen werden.

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