Frühstück bei Tiffany USA 1961 – 113min.
Pressetext
Frühstück bei Tiffany
Das bezaubernde New Yorker Partygirl Holly Golightly (Audrey Hepburn) führt ein exzessives Leben voller Extreme: Gefrühstückt wird in Abendrobe vor dem Schaufenster des Nobel-Juweliers Tiffany, geschlafen bis zum frühen Nachmittag. Die Nächte sind lang, die Partys schrill, die Begleiter zahlreich und von den Herren nimmt man schon mal fünfzig Dollar "für die Toilette".
Für den neuen Mieter in Hollys Mietshaus, den jungen ambitionierten Schriftsteller Paul Varjak (George Peppard) ist die schillernde Holly, die ihn hartnäckig wegen seiner Ähnlichkeit mit ihrem Bruder "Fred" nennt, zunächst ein faszinierendes Studienobjekt; als er sie jedoch näher kennenlernt, fühlt er sich mehr und mehr zu ihr hingezogen. Auch Holly fühlt sich in Varjaks Nähe wohl, und so beginnt sich zwischen beiden eine enge Freundschaft zu entwickeln. Tiefere Gefühle gegenüber Varjak gestattet sich Holly jedoch nicht, denn sie verfolgt ein grösseres Ziel: Sie will sich unbedingt reich verheiraten, koste es, was es wolle. Der von ihr bevorzugte Kandidat, ein politisch einflussreicher brasilianischer Grossgrundbesitzer, macht ihr schliesslich einen Heiratsantrag, und Holly beginnt, ihre Zelte in New York abzubrechen.
Bevor sie jedoch ihren Plan in die Tat umsetzen kann, holt die Vergangenheit sie ein. Eines Tages steht ihr ältlicher Ex-Ehemann aus der Provinz vor der Tür und fordert sie zurück. Varjak erfährt Hollys Geschichte: Sie heisst in Wirklichkeit Lulla Mae Barnes, kommt aus ärmlichen Verhältnissen und wurde bereits mit vierzehn Jahren verheiratet, um für die Kinder des Witwers zu sorgen. Varjak sieht bestätigt, was er längst ahnte: Hinter der Fassade der lebenshungrigen, leichtsinnigen Holly verbirgt sich in Wirklichkeit ein zutiefst unsicheres, verängstigtes Geschöpf.
Dein Film-Rating
Kommentare
"Frühstück bei Tiffany" gehört zweifelsohne zu den grossen Klassikern. Bei diesem Film ist es jedoch schwierig zu sagen, weshalb er auch über 50 Jahre später noch weltbekannt ist. In erster Linie dürfte dies an der charmanten Hauptdarstellerin Audrey Hepburn liegen. Die von ihr inszenierte "Holly Golightly" sorgt mit ihrer verspielten und unberechenbarer Art und Weise für viel Schwung in diesem zeitlosen Werk.
7/10… Mehr anzeigen
Freute mich riesig auf diesen Klassiker und wurde gewaltig enttäuscht. Kann nicht nachvollziehen, dass dieser Film einen Oscar gewonnen hat. Eine "unlustige" Geschichte.
wie in der Beschreibung: "ein zeitloser Klassiker" musst du gesehen haben
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