Wegen seiner kommunistischen Ideen und der Weigerung, einen lokalen Mafioso zu unterstützen, verliert Mimì (Giancarlo Giannini) die Arbeit in einer sizilianischen Schwefelgrube. Kurz entschlossen verlässt er seine Frau Rosalia, um in Turin sein Glück zu suchen. Denn der reiche Norden verspricht sozialen Aufstieg - dem allerdings die einen oder anderen Ideale geopfert werden müssen. So kommt Mimì dank der Vermittlung durch die "Sizilianischen Brüder", einen nördlichen Ableger der Mafia, zu einer Stelle als Metallarbeiter. Ausserdem lernt er die schöne Trotzkistin Fiorella (Mariangela Melato) kennen. Und erkämpft sich deren Liebe, aus der schon bald ein gemeinsamer Sohn hervorgeht. Längst hat Mimì seine Ehefrau vergessen, doch der Pakt mit der Mafia führt ihn schliesslich zurück in die Heimat. Hier gerät er zwischen die Fronten "seiner" beiden Frauen sowie von Mafia und ehemaligen Freunden. Doch zuerst gilt es die Schande zu rächen, dass Rosalia schwanger ist. Dies erledigt Mimì auf delikate Weise, worauf auch die Frau des Wachtmeisters ein Kind erwartet.
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