Michel muss mehr Männchen machen Schweden 1972 – 91min.

Pressetext

Michel muss mehr Männchen machen

Die Dorfbewohner haben Geld gesammelt. Vielleicht könnte man Michel damit nach Amerika schicken? Die Magd Lina findet das zwar eine gute Idee, andererseits tun ihr aber die Amerikaner leid. Denn Michels Streiche sind Legende - genau wie seine Männchensammlung. Die Männchen schnitzt er im Tischlerschuppen, wenn er nach einem Streich dort "nachdenken" soll. Nun, auch in diesem Film fällt Michel allerlei ein, was er dringend erproben muss, koste es, was es wolle. Beim Versuch, auf Stelzen zu laufen, landet er in der Blaubeersuppe einer vornehmen Gastgeberin, die Geburtstagsgesellschaft des Bürgermeisters bereichert er, indem er mit dem Pferd ins Haus reitet - dabei will er dem Bürgermeister doch nur zeigen, wie gut ein Junge in seinem Alter schon reiten kann. Doch zu guter Letzt ist Michel der Einzige, der sich bei grausigstem Schneesturm traut, den schwer kranken Knecht Alfred mit dem Pferdeschlitten zum Arzt zu fahren - und das rettet Alfred tatsächlich das Leben. Da denkt natürlich keiner mehr dran, den Prachtkerl den Amerikanern zu überlassen.

Der gutmütige Michel, der im schwedischen Original und im Kinderbuch von ­Astrid Lindgren eigentlich Emil heisst, wächst einem mit seinen lustigen Streichen auch heute noch ans Herz. Ein Klassiker.

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