Asterix und die Wikinger Dänemark, Frankreich 2006 – 90min.
Kurzbeschreibung
Asterix und sein dicker Freund Obelix haben gleich zwei knifflige Aufgaben zu lösen: Da reicht es nicht, dass die beiden mit der ehrenvollen Mission betraut wurden, aus dem verweichlichten Majestix-Neffen Grautvornix einen gallischen Krieger zu machen. Obendrein müssen sich die beiden auch noch mit den wilden Wikingern auseinandersetzen. Und das unerschrockene Seefahrervolk um Anführer Maulaf weiss nicht, was es bedeutet, Angst zu verspüren.
Kinostart
Deutschschweiz: 13. April 2006
Romandie: 12. April 2006
Regie
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Kommentare
Wenn wir schon bei der Fehlerauflistung sind, wo bitte ist die Realität und Logik? Das der Zaubertrank stark macht, also die Muskeln stärkt ist klar, aber das Obelix und Asterix Zaubertranklos durch 1 Meter hohem Schnee gehen ohne zu frieren, und der Spindeldürre Bulimiekranke Grautvornix auch, das ist meiner Meinung nach Blödsinn genauso wie der Glaube der Wikinger, das Angst dich fliegen machen lassen kann.
Die Witze wie Olaf, der ein Blödkopf ist, das finde ich ja noch ganz nett, aber wenn dann Asterix und Co versuchen witzig zu sein, ich finde das eher nur einfach und beschämend, denn der ganze Wortwitz der alten Verfilmungen, geht der Modernität zu Grunde. Diese nicht authentische Stimme der Beteiligt en hat mich gestört, auch die alte Geschichte die schon in einigen Comics gezeichnet wurde, also nichts neues unter der Sonne.
Sehr gut gefallen hat mir die Brieftaube Esemesix, die ist wirklich lustig, auch wie er sich das gute Tier in den Gürtel steckt, der Grautvornix, aber sonst ist wenig wirklicher Witz dabei. Dieter Hallervorden spricht ja den Wikinger Druiden Kryptograf, und der hätte meiner Meinung nach anders sein sollen, offenherziger intelligenter, und Erwachsener.
Der leider früher beibehaltene Atmosphärische Schönheitswandel geht hier bei diesem neuen Asterix Abenteuer leider ein bisschen verloren. Gestört hat mich die relativ kurze Laufzeit von 78 Minuten oder so, bei diesem 8. Abenteuer. Der Film ist ja schön aber im Kino, ich finde streng genommen war das ein rausgeworfenes Geld, meine Freundin hat zwar gelacht, ich habe ihr die Radiosender versucht einzustellen, aber leider, Leider sind die heutigen BHs nicht so ganz einfach zu betätigen.
Die Geschichte des Filmes ist meiner Meinung nach viel verbesserungswürdiger als bisher, und man hätte viel mehr auf Logik achten können. Das Imperium Asterix das seine Hefte in 111 Sprachen übersetzt ist natürlich unsterblich, aber die Filmreihe, na ich weiß nicht, die fällt immer unattraktiver aus. Was mich ärgert, Grautvornix im Comic ist eigentlich ein Rock´ n Roll Fan, was wahrscheinlich daran liegt das der Typ 1967 erfunden wurde, und hier im Film ist er ein Dance Techno Freak.
Hätte der Regisseur sich mehr an die guten Comics gehalten, hätten die nicht neue Personen wie ABBA erfinden müssen, deren deutsche Synchronstimme absolut peinlich ist, sondern es wäre eine sicher bessere Story geworden. Die Soundeffekte in dem Film sind recht gut geworden, weil auch das Team für 30 Minuten film einen Tag gebraucht hat. Viele Szenen wurden wie das Meer, mit Realen Szenen vermischt. Comic und Realszenen. Und das einzige Lied im Film ist am Ende von Celine Dion, einfach nicht so gut wie beim Film „ Titanic“. Naja sie hat sich ja ausgeheult. Ich freue mich endlich auf eine Comic Real Verfilmung
Obelix vs. Godzilla, oder Asterix vs. Gina Wild, oder die Versuchung eines kleinen Zaubertranklosen Galliers, und wenn das verfilmt wird, mit Quentin Tarantino als Regisseur und Uma Thurman als Miraculix, da würde ich mich freuen.
66 von 100… Mehr anzeigen
Handlung vom Film:
MAULAF ist der Chef der Wikinger, sie überfallen ständig irgendwem, doch die Einwohner sind ausgeflogen. Und wie flogen sie aus? Naja, Angst verleiht Flügel, und nun möchten die furchtlosen Wikinger Angst erlernen um Fliegen zu können.
Die haben natürlich einen Seher, KRYPTOGRAF, der auf die Idee kommt, Gallien zu erobern, die letzten starken Männer und das machen sie auch. 1 Schiff, 20 Wikinger, und ein blinder Passagier, die oberkluge kleine 16 Jährige Tochter vom Chef, ABBA.
In der Zwischenzeit kriegt MAJESTIX, der Chef von den Galliern, bekam einen Brief von OZEANIX, seinem Bruder, der will dass er seinen Sohn GRAUTVORNIX zum Mann trainiert. Der ist Looser, verzogener Stadtjunge, Tänzer, kein Mann und der größten Hasenfuß von Frankreich.
In der Zwischenzeit, KRYPTOGRAF will MAULAF ausstechen und sein blöder Sohn OLAF, groß, dumm, begriffsstutzig, der soll ABBA eben heiraten, dann wird KRYPTOGRAF Chef von den Wikingern. MAULAF ahnt davon noch nichts.
In der Zwischenzeit wird der Hasenfuß entführt, ASTERIX und OBELIX müssen nach Skandinavien und sind ab sofort Spione, ASTERAF und OBELAF.
Meinung, Infos, Ideen, alles durcheinander, Fazit, Pro Irgendwas, usw.:
Endlich kommt wieder ein Asterix Film ins Kino. Die sind immer so ermunternd. Zwar nicht nur für Kindern, sondern auch Erwachsene Menschen geeignet, aber dafür wirklich gut und lustig. Endlich kämpfen sie nicht nur gegen Römer sondern auch gegen andere Monster, Wikinger. Nicht gegen Wickie und die starken Spaßvögel, sondern gegen richtige Männer, aus dem Hohen Norden. Die noch dazu Angst haben wollen damit sie fliegen können.
Ja die Handlung ist ja etwas kurz, aber das ganze rund herum ist eigentlich voller Action, einfach gut kann man nur sagen. Ich habe mich recht gut amüsiert, auch wenn das ganze irgendwann langweilig ist. Es ist zwar lustig wenn man Obelix nicht kennt, und wenn er seinem Hinkelstein dem Graut vor nix schenkt, aber das ist halt alter Tobak.
Ich hätte gerne mehr von Miraculix gesehen, und mehr vom Vater von Graut vor Nix, denn der ist wirklich lustig, und die Gute Meine, ja die Frau vom Chef, die ist auch ein witziges Persönchen, so eine richtige Hausmutter und Zicke.
Ich finde das eine Dänisch Französische Co Produktion vom Regisseur Stefan Fjeldmark wie der Film hier 80 Minuten lange viel zu kurz war, hätte er aber länger gedauert unter den Umständen wäre der Film langweilig geworden, denn es hat einfach der Inhalt gefehlt.
Leider hat man im Film nicht so viel untergebracht wie ich mir gedacht habe. Als nämlich der behäbige Obelix merkt, das die ständigen Römer Verklopfungen nicht mehr wirken, sieht man das er ein Burn Out Syndrom hat, das er der Raufereien überdrüssig wird, er hat keine Frau, keinen Sex, aber einen kleinen Hund, anstatt da anzusetzen, auf vielleicht Southpark Atmosphäre oder Psychische Probleme in Verbindung mit Cartoonfigurenproblemen hat man leider versäumt auf die Probleme der Delinquenten näher einzugehen.
Der Plot schreibt fehlende Originalität vor, indem er versucht an die Taten anderer Asterix Filme anzuknüpfen und Klopfereien gegen die Römer zu zeigen, aber das wirkt nicht so gut weil vieles schon althergebracht ist. Z. b. auch anprangern kann ich persönlich die Darstellung der Wikinger Häuptlingstochter ABBA, die hier zu einer Vermischung zwischen Kinder Walküre in Istanbul und Klischeebehaftete Tomb Raider Angelina Jolie Brustwarze mutiert, aber das ganze ist einfach zu oft dagewesen, zu übertrieben, und dann verliebt sich noch die 1. Emanze der Skandinavischen Geschichte zu einer Voll Blut Romantikerin, ne das ist blöd.
Was mich noch ärgert, wieso spricht Christian Tramitz von der Bully und Herbig Show den Asterix? Ja O. K, aber er hat nicht die richtige Stimmlage und das richtige Hors´ doeuvre in seiner Kehle. Dann fehlt der tiefe gutturale Stimmlaut von Obelix, der in der Realverfilmung schon wie eine Niete mit Gerard Depardieu besetzt wurde, hier mutiert er zu einem Superman Wiesel das alles kann, aber nichts weiß, und ich fand die deutsche Synchronstimme nicht so gut.
Was mich gewundert hat ist das der Plot so konstruiert gewirkt hat und nicht versucht hat auf nette Art den Zuseher zu unterhalten. Eingesetzt wurden im richtigen Moment Schlägereien, Witze und was weiß ich, das gar nicht so gut dazu gepasst hat, aber gemacht wurde um, dem Kinogänger Geld aus der Tasche zu locken. So sieht man wieder das übliche Piratenschiff, man sieht weder gute, intelligente, tapfere oder schöne Piraten, einfach irgendwelche blöden Typen die Obelix wieder untergehen lässt, wie Kenny in Southpark der dauernd stirbt, und man versucht das ganze als lustig zu wirken, denn Obelix will Grautvornix zeigen wie leicht man den Feind zerstören kann, die Piraten übrigens gehen dauernd unter in fast allen Filmen, dieses Mal wurde das absichtlich gemacht, man erfährt weder woher die kommen noch wohin die fahren, ja so was nenne ich konstruiert.… Mehr anzeigen
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Kinoprogramm
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