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La stella che non c'e Frankreich, Italien, Singapur, Schweiz 2006 – 106min.

Pressetext

La stella che non c'e

Eine chinesische Delegation trifft in Italien ein, um einen Grossteil eines Stahlwerks, das zerlegt wird, zu erwerben. Vincenzo Buonavolontà, ein für den Unterhalt der Maschinen verantwortlicher Italiener des Werks, ist überzeugt davon, dass der zu Verkauf stehende Hochofen defekt ist, und beharrt stur darauf, das Problem zu beheben, damit die Arbeiter, die ihn bedienen nicht, wie in der Vergangenheit geschehen, zu Schaden kommen.

Es gelingt Vincenzo, die Ursache für den Defekt zu finden, doch inzwischen sind die Chinesen mitsamt Hochofen bereits in ihr Heimatland zurückgekehrt. Vincenzo zögert keinen Moment und fliegt nach Shanghai, um die von ihm modifizierte neue Hydraulikkontrolle für den Hochofen persönlich abzuliefern. Doch es erwartet ihn eine unangenehme Überraschung: Die chinesische Firma, die die italienische Ausrüstung gekauft hat, hat sie bereits weiterverkauft; der Leiter der Delegation, den er in Italien getroffen hat, ist zu neuen Ufern aufgebrochen; und, wichtiger noch, niemand weiss oder will sagen, wo der Hochofen installiert wurde.

Somit beginnt Vincenzo Buonavolontàs Odyssee durch ein China, das in keiner Weise dem Bild entspricht, das er sich davon gemacht hatte. In Begleitung von Liu Hua, einer Studentin Anfang Zwanzig, die Italienisch studiert und als Fremdenführerin ebenso zuvorkommend wie unbeholfen ist, bereist Vincenzo das riesige Land auf der Suche nach «seinem» Hochofen in der ganzen Länge und Breite.

Die Reise führt dem Yangtze entlang, von einer Stadt zur andern und dann hoch in den Süden der Mongolei, und bereichert durch Entdeckungen, Gefühlsausbrüche und Zwischenfälle. Es ist eine Route ausserordentlicher, neuer Erfahrungen, bei der die junge Liu Hua, die hinter ihrem zarten Antlitz viele Geheimnisse verbirgt, eine Schlüsselrolle spielt...

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Kommentare

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roboebu

vor 17 Jahren

Auch wenn sich der italienische Arbeiter und die chinesische Übesetzerin in der Masse von Leuten auf wundersame Weise immer wieder finden, empfinde ich den Film nicht als süsslich und clichéhaft. Eindrücklich wie zwei Welten sich begegnen: Europa und China und ein idealistischer, weltfremder Mann mit einer realistischen Frau, die sich überall durchschlägt. Der Film berührt.Mehr anzeigen


telendos

vor 17 Jahren

der Film ist einer der Besten dieses Jahres. Eine feine kleine Geschichte, die uns in ein unbekanntes China führt. Der Film wird so auch zu einer journalistischen Reise.


Klaus1108

vor 17 Jahren

Eigentlich 4, 5 Sterne. Der Film hat mich nachhaltig beeindruckt. Er gewährt zudem Einblicke in ein China, das ein Tourist wohl kaum je auf diese Art zu sehen bekommt.


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