Tierisch wild USA 2006 – 94min.
Kurzbeschreibung
Mit seinen besten Freunden macht sich der Zoo-Löwe Samson sich auf die Suche nach seinem verschwunden Jungen: dem stets mürrischen britischen Koala Nigel, dem lebenserfahrenen, verdrehten Eichhörnchen Benny, der absolut beschränkten Anaconda Larry wie auch der distinguierten Giraffendame Bridget, die meist damit beschäftigt ist, sich ihren 20 Zentimeter großen Verehrer Benny von ihrem langen Hals zu halten.
Kinostart
Deutschschweiz: 22. Juni 2006
Romandie: 12. April 2006
Tessin: 14. April 2006
Regie
Darsteller
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Die Handlung:
SAMSON ist ein Löwe, er ist der Star im New Yorker Zoo, alles kommt nur wegen ihm her, da er auch sehr gut brüllen kann, obwohl er selber mal einen sehr strengen Vater hatte. Dieser lebte noch im Dschungel in Afrika.
SAMSON hat einen Sohn, RYAN, der ist eher ein Fürchterchen, kann nur Miau sagen, und ist deswegen ziemlich sauer. Doch eines Tages büchst RYAN aus, er ist abenteuerlustig, deprimiert, hat kein Interesse mit den Pinguinen am Eis zu spielen, und wird weggeschafft. Der Vater muss ihn suchen, nimmt Eichhörnchen BENNY mit der in die Giraffe BRIDGET verknallt ist, NIGEL der Koalabär ist auch dabei, und landen in Manhattan, von dort geht’ s mit dem Schiff auf eine Vulkaninsel den Sohn suchen, und landen in einer gefährlichen Gnu Sekte die von KAZAR angeführt ist der alle Löwen töten will.
Meine Meinung zum Film und ein bisschen Informationsgehalt:
Ich fand dass die Figuren ein bisschen zu ernst für Kinder waren. Nicht das die Szenen grausam waren, aber ein Koala Bär der reagiert wie Woody Allen nach Durchfall und daherwatschelt wie ein Homosexueller Stahlbauschlosser in Arabien, und einen Witz auf Lager hat wie Mr. Bean nach Hochschulabschluss, ich glaube das ist nicht so ganz verständlich für Kinder unter 6 Jahren, darum habe ich ja auch etwas gelacht, aber der Rest vom Film, naja ich weiß nicht. Der Löwe, ja nett, der Löwe der seinen Sohn anlügt, die Analogie des Vaters hier im Film ist die gleiche wie die Moralkeule in Grimms Märchen, da gibt es ja unzählige. Auch der Sohn der mir vorkam wie eine Zeichentrickversion eines übersüßen Klons von Michel aus Lönneberga, ja der war nett, aber irgendwie war er auch übertrieben vom Charakter her.
Das der über einen Baum über den Zaun im Zoo in New York klettert, ich glaube das ist nicht so ganz realistisch, weil die Zoos ja hinreichend abgesichert sind. Oder der Vater der nicht über einen 3 Meter Zaun klettern kann, ein Eichhörnchen das auf Wildgänsen wie Nils Holgerson reitet, und ja dann das mit der Liebe vom Eichkater zur Giraffe, die ihn abweist, und das ganze wirkt wie eine besoffene Form von Romeo und Julia? Ich weiß nicht, es ist ja alles sehr nett gewesen, aber meiner Meinung nach viel zu erwachsen und unlustig umgesetzt worden.
Ich kam mir vor wie ein Prequel zu „ Madagaskar“ das Böse Gnu am Anfang als Böse hingestellt, übertrieben als 400 Meter Monster a la Minotaurus, ich fand das nicht lustig, eher nett, wie Münchhausen im Irrenhaus bei der Monatlichen Zusammenkunft der Anonymen Lügenbolde. Ich fand den Film also ehrlich gesagt nett, aber etwas sehr langweilig für den Film eines Disney Konzerns. Ich finde Disney lässt sehr stark nach, früher waren die Filme gut, heute zählt es leider nur noch das ein Film auch als Zeichentrickfilm viel Action hat, das er spannend ist und irgendwie Hipp ist, aber leider hat dieser Film nicht viel davon erreicht. Zumindest von der Spannung her nicht.
Zu überzogen zu langweilig, zu wenig lustig, dann flüchten die vor Hunden, der Löwe hat als Ausrede das er sich nicht kümmern kann um das vertreiben der Straßenköter, und landet in der Kanalisation, ohne das ein Mensch das ganze sieht, außer ein Mann am Schiff, ich finde das nicht so ganz gut. Eher ein Filmchen, als ein Film.
Ich denke das diese Geschichte genügend Platz für mehr und bessere Animationen hätte, und eine spannendere Geschichte, denn der Plot hier war etwas zu einfach, obwohl er nur 75 Minuten dauerte. Als die Tiere dann auf der Vulkaninsel mit einem schönen Regenwald landeten, dachte ich, das ein Abenteuer anfängt, aber das war eher nur der Anfang vom Ende der restlos lieblos gestalteten Filmerzählung. Disney und Pixar arbeiten nun zusammen, aber gegenüber „ Hennen rennen“ war super, aber der war langweilig, leider.
Der Löwe SAMSON wird im Original von Kiefer Sutherland gesprochen, Eichhörnchen BENNY von James Belushi, das böse Gnu KAZAR von William Shatner, und 400 Animatoren haben an diesem Film mitgearbeitet, und es war die größte Kanadische Filmproduktion im Zeichentrickbereich. Die ca. 50 Millionen US $ haben nur 37 Millionen US $ eingespielt. Leider sind viele originell choreographierten Figuren in dem Film etwas farblos.
Farb und Formlose einfache Familienunterhaltung
59 von 100… Mehr anzeigen
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