Kurzbeschreibung
Der Film des Baslers Renatus Zürcher schildert die verschlungene Auswanderer-Biographie des Ethnologen und Völkerkundlers Paul Wirz.
Getrieben von der Sehnsucht nach einem freien Leben wagt der Forschungsreisende Paul Wirz (geb. 1892) aus Gelterkinden sieben Expeditionen in die Südsee. Hier, «wo Meer und Urwald rauschen, Wilde und Kannibalen hausen», suchte der eigensinnige Forscher nach den letzten paradiesischen Reservaten und fand sein Paradies. Sein Sohn Dadi war auf vielen seiner Reisen - "Irrwegen", wie sie Wirz gerne selbst ab und zu nannte, mit dabei. 1955 stirbt Paul Wirz - zeitlebens ein Unbeheimateter - in Neuguinea.
Fünfzig Jahre später brechen sein Sohn Dadi (geb. 1931) und der Enkel Pawi (geb. 1959) zusammen nach Papua-Neuguinea auf. Auf den Spuren des Vaters und Grossvaters reisen die beiden noch einmal ins "Paradies". Sie wollen erfahren, warum sich Paul Wirz so sehr zu den Papuas hingezogen fühlte. Die Reise der beiden Männer nimmt eine überraschende Wendung: Pawi verliebt sich in eine junge Papua-Frau. Ein neues Kapitel der wilden Familiensaga beginnt.
Ein Film über die Erinnerung an einen, den es immer in die Ferne zog - mit Einblicken in Ton- und Bilddokumente aus den Archiven und Familienalben dreier Generationen der Familie Wirz. [Pressetext]
Kinostart
Deutschschweiz: 31. Januar 2008
Regie
Details zum Film
Regie
Credits
Buch: Renatus Zürcher
Kamera: Erich Busslinger, Uri Werner Urech
Montage: Marcel Derek Ramsay, Uri Urech
Sound: Sandra Blumati
Verleiher: Cineworx GmbH
Produktion: Point de vue
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Kommentare
Dieser DokFilm hat mir sehr gut gefallen. Es gab halt schon vor fast 100 Jahren Schweizer auf der Suche nach dem exotischen Abenteuer in fernen Ländern. Das Poster ist toll!!!
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