Frost/Nixon Frankreich, Grossbritannien, USA 2008 – 122min.
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Kommentare
Fast eine Art Dokumentation, trotzdem in Spielfilm-Form. Interessant vom Inhalt her, aber trotzdem teilweise ziemlich langwierig. Beeindruckt hat mich die Darstellung zweier Profis - des super abgeklärten & skrupellosen Politikers und des wagemutigen Moderators.
ein starke howard mit eine starke story, zusammen mit apollo 13 und beautiful mind die starkere howard filmen
Für meine Generation, die Watergate erlebt hat ein ganz interessanter Film, grandios gespielt.
Ich habe den Film gestern gesehen und bin noch immer ganz hin und weg von der schauspielerischen Leistung von Frank Langella. Ich habe mich dabei ertappt, wie ich richtiggehend an seinen Lippen hing - so intensiv und überzeugend war seine Verkörperung Nixons. Absolut hervorragend!
Martin Sheen als Frost spielt sicher auch sehr gut, aber Langella ist eine Wucht, fast schon eine andere Liga. Er hätte den Oscar mehr als verdient gehabt, aber Sean Penn ist natürlich auch eine sehr starke Konkurrenz.
Ich muss gestehen, dass ich nicht wusste, dass es diese Interviews gegeben hat. Meine Erwartungen an den Film waren nicht riesig - ich hatte sogar die Befürchtung, es könnte langweilig werden, da ich mir einfach nicht vorstellen konnte, wie das Thema umgesetzt wird.
Das einzige Überflüssige ist die Rolle dieser Caroline, die Frost in allem Möglichen zu Diensten steht, u. a. zum Cheeseburger holen... Was für eine eindimensionale, undankbare Rolle!
Unterm Strich aber phänomenales Kino, zwischendurch garniert mit sehr trockenen, witzigen Nixon-Sprüchen. Ich konnte am Schluss nicht umhin, Sympathien für den Mann zu entwickeln - er tat mir sogar ein bisschen leid. Sehr empfehlenswert, gute Englischkenntnisse sind aber von Nöten, wenn man die Originalversion anschauen möchte (was ich Euch ans Herz lege).… Mehr anzeigen
ich gestehe, ich wusste kaum was über watergate und vor dem film überhaupt nicht, dass es danach irgendein interview mit richard nixon darüber gab. gut ich bin ja auch noch etwas zu jung dafür, dass ich über watergate einen aufsatz schreiben könnte. aber es ist mir doch ein begriff.
es gibt zwei gründe warum ich den film mir auf english antat. erstens wäre da ron howard, einer meiner lieblingsregisseure, diesen termin wollte ich mir auf keinen fall entgehen lassen, wenn schon der name der grossen regie-talente darunter steht.
der zweite grund, war der trailer, welcher augenblicklich mein interesse in beschlag nahm.
nun gut, was hab ich schlussendlich gesehen? ich sah ein subtil aufgebauter aber durch und durch wortgewaltiger politthriller um zwei hauptakteure in einem spannenden schlagabtausch.
man muss nicht viel von politik oder dem watergate-fall kenntiss haben um im film nachzukommen. gut bisschen basiswissen rund um richard nixon, ist bestimmt von vorteil.
was sich einmal mehr gelohnt hat, den neuen ron howard-film zu sehen, war das einzigartige showdown. zwar hat howard so ein bisschen seine handschrift was spannung erzeugen betrifft, aber jedesmal sieht man es ein wenig anders. er schafft es mit bravour in jeder umgebung spannung zu erzeugen, die schlicht gewaltig ist. in "cinderella man" noch war es ein phanomenaler boxkampf, wegen dem ich fast ein kissen aufgefressen hätte, dieses mal ist geht es ganz nach dem thema: frage, antwort, frage, antwort, usw.
aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht noch hans zimmers musik loben würde. ganz konnte er das donnern in seinen klängen nicht lassen, aber passend zur themtik hat er seine musik komponiert und lohnt sich nochmals reinzuhören.
wahrscheinlich wird es "frost/nixon" nicht ganz für ein abräumen bei den oscars reichen, obwohl er es mächtig verdient hätte, vorallem ron howard wünschte ich es sehr, dass er sich das goldmännchen holen würde, aber auch frank langella, welcher sicherlich eine glanzleistung hinlegte, dieses jahr dürfte es aber nicht reichen, aufgrund der harten konkurrenz. aber warum zum kuckuck gabs keine nomination für die kamera? die war ja wirklich der tupfer auf dem i, keine frage.
"frost/nixon" ist ohne jeden zweifel, einer der highlight aus dem letzten kinojahr.… Mehr anzeigen
Der Film zeigt, dass auch Politik richtig spannend und intensiv sein kann. Schlicht sensationell ist Langella als Nixon.
Durchgehende Spannung, hervorragende schauspielerische Leistung, gute Machart ohne grosse Schnickschnacks.
Allenfalls vorgängig einige Infos über die 'Watergate-Affäre' nachlesen...
ein ganz toller film! grandiose darsteller leistungen! es war wie ein super krimi! langella spielt den nixon absolut oscarwürdig!
Wortgewaltiges Polit-Psychoduell mit einem grandiosem Frank Langella den Oscar. 09, ist so sicher für Lanella (als NIXON) wie dass Amen in der Kirche!
In 12 Sitzungen im Jahr 1977 entstanden 29 Stunden Bildmatrial aus denen 4mal 90min. Sendungen geschnitten wurden mit 45mio. TV. Zuschauer!… Mehr anzeigen
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