Kurzbeschreibung
Saba Sahar ist seit achtzehn Jahren Polizistin in Kabul. Aber sie ist auch Schauspielerin, Regisseurin und Produzentin. Zentrales Thema ihrer Arbeit ist die alltägliche Gewalt gegen afghanische Frauen. Mit beeindruckender Selbstverständlichkeit und grosser Kreativität kämpft sie für Frauenrechte in ihrem Land. Befeuert von der Sehnsucht nach Gerechtigkeit, Selbstbestimmung und Freiheit, begreift sie ihr Filmschaffen als Aufklärungsarbeit. Nach dem Bilderverbot des menschenverachtenden Taliban-Regimes und dem Hereinbrechen der grellen und enthemmten westlichen Bilderwelt durch die Besatzung, beansprucht Sahar mit ihrer Arbeit eine neue afghanische Mündigkeit. «Ich liebe das Kino, weil es eine Schule ist, die alle Menschen verstehen.» Traumfabrik Kabul wirft einen ungewohnten Blick auf einen Schauplatz, der verlässlicher Garant für traurige Nachrichten ist. In Begegnungen mit Sahar selbst, aber auch mit unterhaltsamen Filmausschnitten aus ihren Spielfilmen macht dieser Dokumentarfilm mit einem erfrischend anderen Zugang Mut. [Pressetext]
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