Fin Spanien 2012 – 88min.

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Eine Gruppe von Freunden trifft sich nach zwanzig Jahren erstmals wieder zu einem Wochenende in einem Haus im Wald. Darunter ist auch Eva, die von Félix dafür bezahlt wird, dass sie vor der Gruppe seine Freundin spielt. Nur Ángel, genannt "Der Prophet", der das Treffen initiiert hat, erscheint nicht. Er ist auch der Grund, warum die Freunde sich in den vergangenen zwanzig Jahren nicht gesehen hatten. Beim letzten Treffen hatten sie Ángel unter Drogen gesetzt, was zur Folge hatte, dass er in eine psychiatrische Klinik eingewiesen wurde.

Nachdem die Gruppe während einer nächtlichen Feier an einem Lagerfeuer ein seltsames, leuchtendes Phänomen am Himmel beobachtet, fällt der Strom im Haus aus und die Handys und die Autos funktionieren nicht mehr. Als am nächsten Morgen Rafa verschwunden ist, machen sich die Freunde auf den Weg zum nächst gelegenen Haus, um von dort Hilfe zu organisieren. Allerdings finden sie das Haus verlassen vor. Sie beschliessen, durch die Berge zum nächsten Ort zu marschieren. Dabei entdecken sie in einer Schlucht den von der Strasse abgekommenen PKW von Ángel mit dessen Leiche. Später kommen sie zum Wrack eines abgestürzten Flugzeugs, in dem sich keinerlei Leichen befinden.

Während des Marsches verschwinden immer mehr Gruppenmitglieder spurlos, bis am Ende nur noch Félix, Eva und Maribel übrig sind, die in einen verlassenen Küstenort kommen. Dort zeigt Félix Maribel einen Zeichenblock, den er bei Ángels Leiche gefunden hat, und in dem dieser die verschiedenen Stationen ihres Weges skizziert hat. Als die drei in dem Ort ein kleines Mädchen entdecken, folgen sie ihm bis zu einem Segelboot. Dort löst sich das Mädchen vor Maribels Augen in Luft auf.

Als plötzlich ein Löwe auf der Pier auftaucht, wollen die drei mit dem Boot aufs Meer hinaussegeln. Maribel löst die Leinen des Bootes und geht dann auf den Löwen zu, um zu sterben. So segeln Félix und Eva allein in eine ungewisse Zukunft.

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