The End of Time Kanada, Schweiz 2012 – 109min.
Kurzbeschreibung
Mit seinem jüngsten Werk The End of Time hat der Schweizkanadier Peter Mettler seine Trilogie über transzendentale Fragen abgeschlossen. Er lädt ein zu einer Zeitreise von der Schweiz bis Hawaii, Kanada und Indien, vom Irdischen zum Himmlisch-Kosmischen. Ein Mann fällt vom Himmel, die Forscher vom CERN in Genf sind Elementarteilchen auf der Spur, Hausbesetzer versuchen ein totes Quartier in Detroit wiederzubeleben, Menschen vollführen eine Feuerbestattung in Indien –Peter Mettlers assoziativer Film breitet ein anspruchsvolles Thema über verschiedene Ebenen aus.
Kinostart
Deutschschweiz: 11. Oktober 2012
Romandie: 17. Oktober 2012
Regie
Details zum Film
Regie
Credits
Buch: Alexandra Gill, Peter Mettler
Kamera: Camille Budin, Peter Mettler
Montage: Peter Mettler, Roland Schlimme
Sound: Mich Gerber
Musik: Gabriel Scotti, Vincent Hänni
Produzent/In: Brigitte Hofer, Cornelia Seitler, Gerry Flahive, Ingrid Veninger
Verleiher: Look Now!
Produktion: maximage GmbH Filmproduktion
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Kommentare
Starke Bilder, starker Sound. In der ersten Hälfte konnte der Film m. E. die Aufmerksamkeit des Publikums relativ gut aufrecht erhalten. Dann aber sinkt die anfängliche "Spannung" durch die fantastischen Bilder zu Beginn langsam ab. Im letzten Drittel vermisste ich die Stringenz und es wurde zunehmend belangloser und nervöser (weniger Naturbilder, mehr Grafikanimationen). Doch ich kann den Film trotzdem empfehlen, denn so etwas habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Wie schon von anderen Usern angemerkt, hätte weniger Gerede dem Film vielleicht gut getan.… Mehr anzeigen
zum Teil grossartige Bilder, dann aber wieder wünschte ich mir, es wäre ein Stummfilm (!) - und am Ende wartete ich auf "the end of the film"...
Ästhetizistischer Wohlfühl-Kitsch. Spannungslos und gleichförmig werden Bilder aneinandergereiht, begleitet von einem bedeutungsschwangeren, aber wenig erhellenden oder poetischen Text. Die Dialektik von Werden und Vergehen wird kaum in eine Filmsprache umgesetzt und erlebbar gemacht. Mettler kommt dem spannende Thema nie näher: beispielsweise im maroden Detroit, wo Henry Ford vor 100 Jahren die Zeit radikal in kleinste ökonomische Einheiten zerstückelte, wäre sehr viel Potenzial vorhanden gewesen, um über Zeit zu sinnieren. Da bleibt es nur Fassade, wenn sich die Kamera in selbstverliebten Fahrten hin und her und her und hin über die zerfallenden Häuser ergeht. Der stärkste Moment: Mettlers Mutter, von der Zeit gezeichnet, ringt um Worte und steuert einige persönliche Gedanken zum Thema bei.… Mehr anzeigen
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Kinoprogramm
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