I used to be darker USA 2013 – 90min.
Pressetext
I used to be darker
Eines schönen Tages steht die 16-jährige Taryn unangemeldet vor der Tür ihrer amerikanischen Verwandten. Sie ist ohne das Wissen ihrer Eltern, dafür mit einem Rucksack voller Sorgen aus Irland angereist. Der Zeitpunkt ihres Besuchs könnte ungünstiger kaum sein. Tante Kim ist soeben ausgezogen, Onkel Bill ertränkt seinen Kummer im Alkohol, und ihre Lieblingscousine Abby stolpert unkontrolliert von einem Fettnäpfchen ins nächste. So sind alle viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um sich ernsthaft um Taryn zu kümmern. Und es dauert eine ganze Weile, bis sich am Horizont dieses Familienschlamassels ein Hoffnungsschimmer abzeichnet. Matthew Porterfield gehört zu den gefragtesten Nachwuchstalenten des US-Independentfilms. Er dreht mit Vorliebe in seiner Heimatstadt Baltimore und mit Laiendarstellern. In diesem Fall steuern sie – Kim Taylor und Ned Oldham sind beides gestandene Berufsmusiker – auch gleich den Soundtrack bei. Mit I Used to Be Darker verarbeitet Porterfield nicht nur seine eigene Scheidung, sondern liefert einen wunderbar unaufgeregten Film über eine Familie am Scheideweg, vor allem aber darüber, dass es auch nach den dunkelsten Stunden irgendwann wieder heller wird. Im Gegensatz dazu erleuchtet diese wunderbare Filmperle schon ganz von Anfang an unsere Herzen, auch dank einem kleinen Gastauftritt von Adèle Exarchopoulos.
Sie müssen sich zuerst einloggen um Kommentare zu verfassen.
Login & Registrierung