Left Foot Right Foot Frankreich, Schweiz 2013 – 105min.
Kurzbeschreibung
Vincent ist zwar erst 21, Marie gar erst 18. Trotzdem hat sich in ihre Beziehung bereits Routine eingeschlichen. In einer Wohnung am Stadtrand von Lausanne lebend, schuften die beiden sich in schlechtbezahlten Jobs ab. Während Vincent das Skaten als Ventil nutzt, bleibt Marie einzig der Traum vom Leben mit mehr Geld. Als sich ihr eine verdienstvolle, jedoch zwielichtige Möglichkeit dazu bietet, distanziert sie sich immer stärker von ihrem Freund.
Kinostart
Deutschschweiz: 15. Mai 2014
Romandie: 23. Oktober 2013
Regie
Darsteller
Details zum Film
Regie
Cast (Schauspielerinnen und Schauspieler)
Credits
Buch: Aude Py, Germinal Roaux, Marianne Brun
Kamera: Denis Jutzeler
Montage: Valentin Rotelli
Sound: Christophe Giovannoni
Verleiher: Filmcoopi Zürich
Schlagwort
Weitere wichtige Infos
ISAN-Nr. 0000-0003-52E5-0000-Z
Festivals
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Kommentare
Viel zu viel Musik (ist wirklich kein Lieblingsstücke der Regisseurin vergessen gegangen?) Geschichte sehr emotional, etwas aufgesetzt. Die Figuren haben wenig Tiefgang... man erfährt eigentlich kaum etwas über die Probleme im Hintergrund. Warum geht der behinderte Bruder nicht mal zur Mutter? Was ist mit dem Verhältnis zu den Eltern von Marie?
Die schauspielerischen Qualitäten haben mir leider auch nicht gefallen. Der Hauptdarstell (aber auch die Hauptdarstellerin) haben wenig mitgerissen und wirkten oft wie eine Schlaftablette mit null Ausdruck im Gesicht.
Der Film ist inhaltlich interessant aber irgendwie auch voraussehbar und wirkt konstruiert... dass bei einer solchen Sprachlosigkeitskonstellation der behinderte Bruder vom Turm springt,... na ja es wäre möglich.
Filmisch ist der Film allerdings sehr schön gestaltet. Ich frage mich höchstens warum der Film mit einer Arri Alexa (eine der teuersten Kameras am HD Kamera-Start) gedreht wurde. Ein groberes Korn hätte dem Film sicherlich gut getan.… Mehr anzeigen
Ich bin froh, dass die Romands den Finger drauf halten. No Future Menschen gibt's sonst nur im Ausland. Diesen Film kann man als Bildnis verstehen, oder direkt. Sprachlosigkeit, Ziellosigkeit, in jedem Sinne behindert, Randfiguren. Nichts gelernt, nirgends wirklich zugehörig und unfähig, sich auszudrücken. Grauenhafter Alltag. Der behinderte Bruder als Katalysator. Im Bildnis ist er die Sprachlosigkeit, unfähig alleine zu leben. Er der fast sterben muss, damit die anderen zwei vielleicht die Sprache finden.… Mehr anzeigen
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Kinoprogramm
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