Mapplethorpe: Look at the Pictures Deutschland, USA 2016 – 109min.
Pressetext
Mapplethorpe: Look at the Pictures
In einer Serie wiederentdeckter Interviews resümiert der schwule Fotograf Robert Mapplethorpe sein skandalöses Leben und erzählt ohne falsche Scham von den Lieben und Leidenschaften, die seine Kunst inspiriert haben. Intime Bekenntnisse seiner Freunde und Weggefährten (Debbie Harry, Patty Smith, Jack Fritscher, u.a.) werfen zusätzliche Schlaglichter auf die Biographie dieses aussergewöhnlichen Künstlers, der mit seinen provokanten Sujets und stark ästhetisierten Bildern einen kulturellen Diskurs losgetreten hat, der bis heute andauert: Wo endet Kunst und wo beginnt Pornografie?
Die Koregisseure Fenton Bailey und und Randy Barbato zeichnen in MAPPLETHORPE: LOOK AT THE PICTURES den Aufstieg des Fotografen Mapplethorpe in der New Yorker Underground- und schliesslich in der etablierten Kunstszene nach. Zu der Zeit, in der Mapplethorpe an AIDS erkrankte, trugen seine Bilder vor allem auch schwule Sexualität ins Bewusstsein der bürgerlich-konservativen Öffentlichkeit. Zum Höhepunkt seiner Karriere geriet Mapplethorpes retrospektive Roadshow, die einen Skandal entfachte, der letztlich die Justiz in den USA beschäftigte und zu einem Grundsatzurteil führte. Zu diesem Zeitpunkt jedoch war Mapplethorpe schon an AIDS gestorben.
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Kommentare
toller film. ein beispiel wohin ein das "getriebensein" fuehren kann. tiefe einblicke in das leben eines begnadeten "lichtbildners".
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