Es war einmal in Deutschland... Belgien, Deutschland, Luxemburg 2017 – 102min.
Kurzbeschreibung
Frankfurt 1946: Der jüdische Kaufmann David will mit Freunden, die wie er knapp dem Tod entkommen sind, ein Geschäft aufziehen. Dabei knüpft er an die Tradition seiner im Holocaust ermordeten Familie an, die einen Weißwäsche-Handel betrieben hat. Von Haustür zu Haustür ziehen die selbst ernannten Handelsvertreter und verschaffen sich mit aberwitzigen Tricks Einlass, um deutschen Hausfrauen feinste Bettwäsche anzubieten. Ihre Erlebnisse setzen sich zu einem Bild der frühen Nachkriegszeit aus jüdischer Perspektive zusammen.
Kinostart
Deutschschweiz: 15. Juni 2017
Regie
Darsteller
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Kommentare
Wie von der Schoah erzeählen - wider das Vergessen? Komödie erlaubt? La vita e bella machte es vor. Hier wird nachgedoppelt, aber mal in einer spannenden Zeit, nach dem Krieg nämlich. Was auch zeigt, dass es nicht einfach ein Neustart war, tabula rasa. Nur kurz blitzen die Schicksale (Charaktere) der andern Protagonisten auf; Joel Basman gar braucht gar keinen Text... Was mir nicht klar wurde: Wenn die Story gut erzählt ist, um das Leben erträglich zu machen (also der Protagonist überlebte, weil er bessere Witze erzählte, aber so sein Konkurrent zum Tod verdammt wurde) - woher dann der gefälschte Pass? Sollten doch alle Rückblenden "echt" gewesen sein?… Mehr anzeigen
Ein sehr gefühlsvoller Film, der aufzeigt, wie schwer es die überlebenden Juden hatten, eine Arbeit zu finden ,und sich trotz US Besetzung sich niederzulassen.
Daneben wird ein Jude unschuldig verdächtig mit den Nazis kollaboriert zu haben, und ein anderer SS Mann wird nicht einmal zur Verantwortung gezogen, und kann sein Kiosk betreiben, bis er dann verbrannt wird.… Mehr anzeigen
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Kinoprogramm
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