Normandie nue Frankreich 2018 – 105min.
Kurzbeschreibung
Ein Amerikaner, der bekannt ist für seine riesigen Fotos von nackt im öffentlichen Raum posierenden Menschen, möchte in einem winzigen Bauerndorf in der Normandie sein nächstes Kunstwerk realisieren. Obwohl die von der Landwirtschaftskrise geschüttelte Bevölkerung sich einig ist, dass man mit so einem Foto endlich die Aufmerksamkeit erhielte, die einem trotz Aktionen wie Strassensperren bisher verwehrt blieb, lässt die Umsetzung des Projekts den Dorfsegen ziemlich schief hängen.
Kinostart
Deutschschweiz: 30. August 2018
Romandie: 10. Januar 2018
Regie
Darsteller
Trailer, Videos & Bilder
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Kommentare
Hm, zugegeben, ich hatte mich auf diesen Film gefreut, um endlich einmal wieder Cluzet auf der Leinwand zu sehen. Als Bürgermeister ... Ich erinnere mich an Operation Duval oder auch den Landarzt von Chaussy. Beides Filme, in denen er mir durch sein unaufgeregtes, sensibles Spiel gefiel. Und auch in seinem Aktuellen tut er, was er kann ... Dass die Handlung bisweilen stark an "Asterix und Obelix" erinnert, die dem Feind unerbittlich Widerstand leisten, ist jedoch der einzige "Höhepunkt". Ansonsten plätschert sie dahin: hier der Bürgermeister, der im Kampf um sinkende Preise für Agrarprodukte zu allem bereit ist und dort die störrischen Dorfbewohner, die ihm immer und immer wieder ins Handwerk pfuschen. Und dann ist da noch die Lichtgestalt in Form eines Photographen, der das ganze Dorf in Szene setzen möchte - und zwar nackt. Allerdings erkennt nur der Bürgermeister, dass es sich um den leibhaftigen "Messias" handelt. Die Dorfbewohner trotteln indes in ihrer Routine leicht dumpf dahin. Da werden Streitigkeiten um Ländereien ausgetragen, statt an einem Strick zu ziehen. Dass das letztlich nicht nur den Bürgermeister nervt, der sich - nach geplatztem Deal mit dem "Messias" - erhängen will, sondern schließlich auch den Zuschauer, war wohl so nicht beabsichtigt. Nur leider kommt es dazu.
Kurzum: kein guter Film!… Mehr anzeigen
Zuletzt geändert vor 6 Jahren
Ein wunderbarer französischer Film mit Tiefgang und mit vielen liebevoll gezeichneten Charakteren und ihren Geschichten untereinander. Viel Charme und französcher Humor.
Leider fehlt diesem Film fast alles, vor allem Tempo. Man könnte ihn gut und gerne 40 Minuten kürzen, indem man auf diverse unnötige Nebenschauplätze verzichtet. Hinzu kommen fehlender Charme und fast nicht vorhandener Humor (über die Szene im Stall gegen Ende kann ich persönlich nicht lachen). Schade, es wäre eine gute Ausgangslage gewesen mit ebensolcher Besetzung. Ich fand den Film grösstenteils sehr langweilig und bemüht.… Mehr anzeigen
Watchlist
Kinoprogramm
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