Kurzbeschreibung
Der Kinofilm zur Fernsehserie Twin Peaks beginnt mit einer Toten: Die Drifterin Teresa Banks wird mit eingeschlagenem Schädel und in durchsichtiges Plastik gehüllt aus dem Wasser gezogen. Special Agent Chester Desmond (Chris Isaak) und sein junger FBIKollege Sam Stanley (Kiefer Sutherland) suchen, behindert durch die lokale Polizei, nach
allfälligen Spuren. Der Fall – laut einer Insiderin ein «freak accident» – bleibt ungelöst. Und wird gar mysteriös, als im Flur des FBI-Office in Portland aus dem Nichts der lange vermisste Agent Phillip Jeffries (David Bowie) auftaucht und genauso plötzlich wieder verschwunden ist – wie auch Chester Desmond. Auftritt Special Agent Dale Cooper, der die Ermittlungen weiterführt und mit seinen intuitiven Fähigkeiten überleitet zur verschlafenen Kleinstadt Twin Peaks mit einer neuen Hauptfigur. Hier schildert die «nachgeschobene Ouvertüre und das einführende Konzentrat» (Dieter Wenk) zur Serie die letzten sieben Tage im Leben der blonden Highschool-Schülerin Laura Palmer (Sheryl Lee). Von ihrem Vater sexuell missbraucht, versinkt Laura unrettbar im widerlichen Sumpf, der sich
direkt hinter der Fassade gutbürgerlicher Anständigkeit auftut. Erlösung kann sie erst in einer jenseitigen Welt finden. David Lynchs wilder, von Drogen, Sex und Albtraumvisionen befeuerter Ritt durch menschliche Abgründe ist die perfekte Einstimmung auf die neuen Fortsetzungen der Kultserie, die 2017 – 25 Jahre nach den ersten beiden Staffeln – zu sehen sein sollen. [Pressetext]
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