In America Irland, Grossbritannien, USA 2002 – 106min.
Kurzbeschreibung
1982 emigriert die irische Schauspielerfamilie Sullivan nach Amerika. Die Realität im vermeintlichen Traumziel Manhattan erweist sich anfänglich als wenig erfreulich. Kommt dazu, dass sich Vater und Mutter Sullivan nach dem Tod eines ihrer Kinder voneinander entfremden. Die beiden Töchter hingegen erleben ihre schäbige Nachbarschaft wie in einem Traum, und als sie später auf den verschlossenen Maler Matteo treffen, ist da auch ein Freund, der in ihr magisches Universum passt.
Kinostart
Deutschschweiz: 15. Januar 2004
Romandie: 28. Januar 2004
Tessin: 13. Februar 2004
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Kommentare
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 9 Jahren
Ein film, der bestimmt nicht leicht verdaulich ist: leben geht, leben kommt. Aber auch, dass sich keiner einfach all seinen illusionen hingeben darf
Die ganz leichte Kost ist es nicht, was einem hier serviert wird. Der Film hebt sich dadurch wohltuend von Blockbustern jeglicher Art ab. Als ich das Kino verliess, standen mit die Tränen zuvorderst, obwohl In America positiv endet. Der Film mit seinem absolut grandiosen Cast berührt einen sehr; die Familie wächst einem richtig ans Herz und man fiebert mit ihnen mit (besonders in der E. T. -Szene), dass doch noch alles gut mögen werde. Hervorheben möchte ich die schauspielerische Leistung insbesondere des älteren Mädchens (gespielt von Sarah Bolger). Sie hat in ihrem jungen Alter eine derartige Präsenz wie es viele altgediente Schauspieler nicht haben und nie haben werden. Wirklich beeindruckend!
Im ganzen Film gibt es eine einzige Szene, die ein wenig abfällt: Die "Abrechung" von Sarah (der Ehefrau) mit ihrem Mann vom Krankenbett aus. Ich denke, die Verarbeitung des schweren Traumas hätte man einen Tick besser gestalten können; die Szene wirkt irgendwie aufgesetzt.
Fazit: In America ist ein Film, den man gesehen haben muss, denn er ist einfach absolut sensationell und sticht aus der Masse der "herkömmlichen" Filme heraus.… Mehr anzeigen
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 20 Jahren
Also bitte, lieber Gerhard. Das ist die Lebensgeschichte des Regisseurs (Jim Sheridan). Ist es Dir noch nie aufgefallen, dass das Leben selbst die verrücktesten, unglaublichsten, kitschigsten (und schönsten) Geschichten schreibt?
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