Gothika USA 2003 – 95min.
Kurzbeschreibung
Als die Psychiaterin Miranda Grey (Halle Berry) auf dem Nachhauseweg in gräuslichem Wetter zu einer Umfahrung mehr oder weniger durchs Dickicht gezwungen wird, erscheint unvermittelt ein spärlich bekleidetes Mädchen vor ihrem Auto und geht ebenso unvermittelt in Flammen auf. Als Grey wieder zu sich kommt, ist sie als Patientin in ihrer eigenen Anstalt eingesperrt. Es kommt gar noch dicker: Greys Ehemann ist tot, sie selbst dringende Verdächtige des überaus grausamen Mordes. Was in Gottes Namen hat sich zugetragen?
Kinostart
Deutschschweiz: 18. März 2004
Romandie: 17. März 2004
Tessin: 26. März 2004
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Kommentare
Der Titel ist als Label verpflichtend. Die schlichten Horrorfilme basieren nicht auf Elementen der Logik und sie halten auch, was sie versprechen. Meist werden Symbole aus mythischer Vergangenheit bemüht, wie z.B. die anima sola, verstärkt durch weibliche Urängste, Monster und Vergewaltigung. Wenn sich dann das Drehbuch noch mit einer Logik vom Format eines Schweizer Käses etabliert, kann der Plot seelenruhig über etwaige rationale Untiefen leicht hinwegsegeln und ins Reich der Taschenpsychologie abdriften.
Die Psychiaterin Dr. Miranda Grey (Hale Berry) sieht Zombies, verunglückt und wird in die eigene Klinik eingewiesen. Weder Freund (z.B. Robert Downey Jr.) noch Feind glauben ihre hanebüchenen Visionen. Sie recherchiert, flieht, findet wie auch immer einen Sado-Maso Keller mit Filmset und um das Grauen noch zu vergrößern entdeckt Miranda ihren bis dato knuffigen Ehemann Doug (Charles S. Dutton), der mordet und kleine Mädchen vergewaltigt. Ein zweiter Täter kommt ins Spiel als ein Tattoo (anima sola) auf Sheriff Ryans Brust entdeckt wird (Leonard Cohan hatte diese Bild auf der Rückseite seiner ersten LP).
Zwei Dinge dürfen nicht fehlen: vor ihrem Aussetzer hatte Miranda Cloe (Penelope Cruz) behandelt. Jetzt trennen sie sich als Freundinnen. (?!) Kurz darauf sieht Dr. Grey einen Bub als Zombie auf der Straße. Ein LKW überfährt ihn. Regie und Drehbuch wollen damit die Unendlichkeit der Geschichte andeuten. Immer wieder gern genommen.
Gehirn aufs Regal, Empfänger nur auf optische Reize limitieren. Und die wirken lassen, wirken lassen…
Hale Berry katatonische Verkrampfungen sind nicht schlecht. Der übrige Rest ist erkalteter Kaffee.… Mehr anzeigen
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Kinoprogramm
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