Verrückte Weihnachten USA 2004 – 99min.

Kurzbeschreibung

Verrückte Weihnachten

Genre
Drama

Weihnachtsverweigerer Tim Allen will vor dem Kommerz der heiligen Nacht in die Karibik flüchten und schafft es nicht. Komödie für Fest-Skeptiker.

Kinostart

Deutschschweiz: 25. November 2004

Romandie: 15. Dezember 2004

Tessin: 3. Dezember 2004

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tuvock

vor 19 Jahren

Tim Allen paßt hervorragend in die Rolle des Luther. Er ist viel besser meiner Meinung nach als Handwerkerkönig Tim Taylor aus der Serie „ Hör mal wer da hämmert“, die hat mir überhaupt nicht gefallen, hier im Film ist er wirklich wunderbar, hat so ein herrliches knautschiges Gesicht, ist nicht so übertrieben reich, oder blöd, oder lustig, sondern einfach ernst, und hat auch seine traurigen Seiten. Sicher spielt er nicht besonders gut, halt wie ein Comedystar der gerade nach einer Serie in einem Film auftritt, doch er paßt, und das wie die Faust aufs Auge, auf Jamie Lee Curtis natürlich deren Synchronstimme nicht so gut ist und zu Ihrem toughen Aussehen paßt, aber dafür zu Ihr als ganze Person.

Sie spielt nämlich die Rolle eine sich freuenden Mutterglucke, so richtig Frau, die Ihre Tochter lange nicht gesehen hat und am liebsten einen Sherman Panzer fressen könnte, weil sie nach Ihrer Tochter Sehnsucht hat. Der Film ist natürlich klischeehaft, der Mann hat die Entscheidung, das Frauchen ist das etwas dumme einfache Wesen, das nichts zu sagen hat, einfach realistisch, nur gibt es ja heut zu Tage keiner zu, und wer weiß, es sehen sich vielleicht 99 % der Frauen nach so einer Rolle, nicht nur 2 % der Frauen, und die sind zu 100 % Taubstumm, blind, gelähmt und blöd.

Dan Aykroyd als steriler Kindesvater, mit dem Hang zu Weihnachten als wichtiges Partyfest hat gut reingepaßt ins Bild, und er spielt auch den überlegenen Typen der nicht versteht wie man wie Luther Weihnachten boykottieren kann, das Buch ist übrigens anders. Unrealistisch fand ich seinen Haß gegenüber Luther der nicht Weihnachten feiern wollte, und die Zeitungsannonce auf der Seite 1, weil er nicht Weihnachten feiern wollte, und die Anfeindungen der Bürger, denn heut zu Tage kümmert sich doch keine Sau darum was passiert mit dem Nachbarn, Kleinstadtleben hin oder her, und wer wann wieso auf Urlaub fährt, ist doch eigentlich eh jedem egal.


Es gibt in letzter Zeit sehr viele Weihnachtsfilme, wie „ Bad Santa“, und ich finde der Film hat auch Ähnlichkeiten wie „ Freaky Friday“ der war auch so mütterlich und väterlich zu gleich. Es ist einfach eine nette Unterhaltung die bis zur Hälfte langweilig ist, am Ende eine sehr gute Message hat, wenig Spaß also Slapstick zu bieten hat, aber zu unterhalten weiß und eigentlich wie ein Disney Film ist, der aber für die ganze Familie geeignet ist, auch wenn er ein bißchen unrealistisch ist.

85, 99 von 100Mehr anzeigen


tuvock

vor 19 Jahren

Nun für Nichtamerikaner, und Nicht materialisierte Menschen die noch den wahren Sinn des Weihnachtsfestes kennen, hier die Erklärung. Was anmutet wie „ Meine teuflischen Nachbarn“ und „ Eine Schöne Bescherung“ ist auch ungefähr so. Denn alle haben alles geschmückt, mindestens 10. 000 Lampen haben die meisten auf den Häusern drauf, einen 2 Meter großen Schneemann, der aus Hartplastik oder so einem Porzellanähnlichen Stoff ist, wird auf den Schornstein gehievt, eine alte Tradition, falls doch der Weihnachtsmann kommt, das er sieht es sind brave Leute dort unten, die verdienen sich ein paar schöne Kriegsspielzeuge zu Weihnachten.

Geschmückt werden Bäume mit Unmengen an Lametta und Kugeln, mehr als ein ganzes Möbelhaus in der Werbung in den Schaufenstern hat. Und da es nicht schneit sind alle traurig, weil das gehört schon dazu, doch noch was kommt, BLAIR ruft an, das sie mit Ihrem Freund ENRIQUE aus Peru her gekommen ist, und in Miami wartet, und schon früher heim fliegt zu Ihnen, und sie heute am 24. 12. 2004, um 20: 30 Uhr abends besuchen will, und natürlich sagt NORA sofort ab, und LUTHER der nicht will, der in die Karibik will, sagt nichts, denn er ist grantig, und möchte am liebsten seine Familie in die nächste Kanalisation verwünschen.

Die ganze Zeit davor, 6 Wochen vorher hat er den Urlaub geplant, nun das, sogar im Sonnenstudio waren sie schon, schöne Dinge kaufte er, und gepackt hat er und die Verwandten hat er alle wie die Sternsinger abblitzen lassen, das kein Weihnachten gefeiert ist und er hat sich den Zorn der Leute zu gezogen, und jetzt will seine Frau doch feiern? Und noch dazu fehlt ganz was wichtiges, ein Honig Schinken den es aber leider nirgends mehr gibt, den BLAIR von Ihren Eltern als selbstverständlich erbittet, Ihre Lieblingsspeise, und eine ganze Menge mehr, und nun müssen sie in einigen Stunden alles planen.

Was blöd ist, WALT SCHEEL (M. Emmett Walsh) haßt LUTHER und war auch ein bißchen beteiligt über einen Zeitungsbericht im hiesigen Blatt, und seine Frau ist noch dazu krebskrank, Polizeioffizier SALINO (Cheech Marin) und Kollege TREEN (Jake Busey) sind auch noch mit von der Partie und wollen LUTHER verhaften.

Klingt ja ganz passabel für 98 Minuten oder? Nun ich fand den Film anfangs sehr langweilig und ich wunderte mich was der Regisseur Jim Roth aus dem Buch „ Das Fest“ von John Grisham gemacht hat. Das Buch ist leider nicht sehr gut gewesen, kein Klassiker wie fast sonst alles von Grisham, dafür ist der Film aber sehr liebenswürdig, aber der Hälfte her.

Gestört hat mich das ganze amerikanische Herumgetue, das war mir etwas zu viel, viel zu viel materialistisch, und es war irgendwie wie ein Disneyfilm, einfach liebenswürdig das ganze, einfach nett, ohne Sex, einfach so ein realistischer Kinderfilm. Und man sieht Jamie Lee Curtis mit einem engen BH und Ihren Mördermöpsen. Die Alte hätte ruhig als Mädchen in einem Russ Meyer Film mitspielen können.Mehr anzeigen


tuvock

vor 19 Jahren

Ich bin froh wenn Weihnachten kommt, da ist alles so schön ruhig, nur ein bißchen Stress ist hin und wieder so 20 Stunden am Tag zu spüren, ein paar Millionen Leute sind grantig und böse aufeinander weil sie doch nicht die gewünschten Diamanten oder sonstige blöden wertlosen Klunkersteine bekommen, und jeder versucht ein grauslich schönes Gesicht aufzusetzen, damit der andere einfach froh ist, und so auch bei der Familie Kranks.

LUTHER KRANK (Tim Allen) ist Anwalt, er könnte eigentlich schon Partner seiner Anwaltskanzlei sein, aber wahrscheinlich ist er viel zu freundlich und zu wenig ein Arschkriecher. Er ist ein ruhiger netter Mensch, hat aber eine böse Entdeckung gemacht, denn 2003, zu Weihnachten als die Tochter BLAIR noch zu Hause war in der Kleinstadt wo sie leben, hatte die Familie Krank für alles, also Party, wie jedes Jahr, Dekoration, Figuren, Lampen, Geschenke und was weiß ich, sage und schreibe 6. 132 US $ ausgegeben, und darum macht sich jetzt LUTHER ein paar Gedanken was er machen könnte um dem Stress zu entkommen und nicht so viel Geld ausgeben zu müssen, doch bevor er diesen Gedanken noch fassen kann, schickt ihn seine Frau NORA (Jamie Lee Curtis) in ein Geschäft weiße Schokolade zu holen, und er wird dabei nass, sehr nass, da es schüttet wie aus allen Wolken.

Zu Hause denkt er sich eben den Plan aus seine Frau mit in die Karibik zu nehmen auf eine Kreuzfahrt die 3. 000 US $ kostet, und überredet seine Frau mit zu fahren die erst gar nicht begeistert ist, aber als er verspricht wegen Ihr dem Kinderkrankenhaus und den Obdachlosen 600 US $ wie jedes Jahr zu spenden, sagt sie zu und freut sich.

Er will eigentlich total alles ausfallen lassen, kein Weihnachtsfest mehr, wozu auch, er will am 25. 12. 2004 in die Karibik für 10 Tage fahren und hat auch schon die 3. 000 US $ billige Reise gebucht. Nun ja für ihn ist es halt billig, billiger als Weihnachten, und da ja Tochter BLAIR in Peru ist, können die 2 endlich nach 23 Jahren zu Weihnachten das erste Mal Urlaub machen, und so läßt er auch im Büro verlautbaren das er keine Geschenke will und niemanden was schenkt, was ihm den Spitznamen eines Geizhalses einbringt.

Er hat aber nicht mit dem leicht bösartigen Nachbarn und fast Bürgermeister VIC FROHMEYER (Dan Aykroyd) gerechnet, seiner Paarungswilligen Frau, seinen 5 Kindern, wovon SPIKE der bösartigste ist, da er die ganze Stadt, also die Jugendlichen in der Straße, einige davon, aufbringt, das sie entweder vor der Familie demonstrieren oder dauernd lauthals schreien, das LUTHER endlich seinen Frosty den Schneemann befreien sollen.Mehr anzeigen


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