Wegen widerständlerischer Tätigkeiten in Dachau inhaftiert, kriegt Abbé Kremer unverhofft neun Tage Urlaub. Grund dafür ist vordergründig die Beerdigung seiner Mutter. De facto aber will Gestapo-Führer Gebhardt via Kremer Einfluss auf den die Kooperation mit den Nazis verweigernden Bischof von Luxemburg nehmen. Also muss sich Kremer täglich bei Gebhardt melden, wird von diesem in die Mangel genommen und steckt immer tiefer im Dilemma: Versucht er den Bischof umzustimmen, handelt er gegen die eigene Überzeugung. Flieht er, geht es Familie und KZ-Insassen an den Kragen. Verweigert er die Kollaboration, muss er selber wieder ins KZ.

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