Filmkritik
Insektenperspektive
Phantasiegeschichte aus der Insektenperspektive; emotional und verspielt.
Auf spielerische Weise schafft es «Erik im Land der Insekten» jungen Zuschauern die Perspektive der Insekten nahe zu bringen: die von Natur aus so fremdartigen Lebewesen werden von Schauspielern dargestellt. Durch diesen Kunstgriff rücken sie emotional nahe, werden mitsamt ihrer Lebensumgebung greifbar wie auf der Theaterbühne. Ihr Fühlen und ihre Ziele, eingebettet in eine spannende Abenteuergeschichte, fesseln die Aufmerksamkeit bis zum freundlichen Schluss. Hartes und Erschreckendes bleibt dabei nicht ausgespart. Es hat seinen festen Platz neben all der Hilfsbereitschaft im Phantasieland Wollewei. So erfährt der Held Erik nicht nur eine Menge über die Insekten, sondern er lernt auch, sich die richtigen Vebündeten zu suchen, und vorallem; er lernt sich zu behaupten.
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