Kurzbeschreibung
Hans Krüsi, das Genie von der Strasse - der geniale Aussenseiter-Künstler. Wer war der komische Kauz, der vom Blumenmannli an der Zürcher Bahnhofstrasse zum gefeierten Künstler avancierte? Die Erinnerungen sind wach - viele glaubten ihn zu kennen, haben ihn bewundert - andere belächelt.
Hans Krüsi erzählt von seiner schweren Kindheit, von seiner Zeit als Knecht, als Blumenverkäufer und als Maler. Einzigartige Bild- und Tondokumente aus dem Leben des spätberufenen Künstlers zeigen eine bewegte Lebensgeschichte und sein einzigartiges Werk.
«Auch ein Nichts kann etwas werden», schreibt Hans Krüsi nach seiner Entdeckung. «Mich kann man nicht kopieren, ich bin zu weit fortgeschritten.»
Anton Bruhin: «Seine Bilder sind tief beseelt - animalisch - hingefetzt, miteiner grossen Übersetzung. Es sind keine heile Welt Bilder.»
Nesa Gschwend: «Eigentlich war er viel zu dünn für diese Welt, wenn er mit seinen grossen Bergschuhen dastand.»
«Er hatte nie den Mut zu sagen ihr habt mich betrogen - dazu war er viel zu schüchtern.»
Hans-Ruedi Fricker: «Die Leute sind vielleicht betroffen, weil sie Hans Krüsi zuerst als den angeschaut haben, der auf der Strasse lebt und nachher realisieren sie, dass er plötzlich in den Museen hängt und dann ertappen sie sich an den eigenen Vorurteilen. Das trug auch dazu bei, dass er popularisiert wurde - weil man sich immer selber entdeckt, wenn man an Hans Krüsi denkt.» [Pressetext]
Kinostart
Deutschschweiz: 10. Juni 2004
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Regie
Details zum Film
Regie
Credits
Buch: Andreas Baumberger
Kamera: Andreas Baumberger
Montage: Patrick Duss
Sound: Markus Graber
Musik: Paul Giger
Produktion: Andreas Baumberger AG, SRF Schweizer Radio und Fernsehen
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