V wie Vendetta Deutschland, Grossbritannien, USA 2005 – 132min.
Kurzbeschreibung
Vor dem Hintergrund eines fiktiven totalitären Staates im Grossbritannien der Zukunft, erzählt "V wie Vendetta" die Geschichte einer jungen Frau aus der Arbeiterklasse namens Evey (NATALIE PORTMAN), die von einem maskierten Mann (HUGO WEAVING), der unter dem Pseudonym "V" bekannt ist, aus einer lebensbedrohlichen Lage gerettet wird. V, ein zugleich belesener, exzentrischer, empfindsamer und intellektueller Mensch, hat sein Leben der Befreiung seiner Mitbürger von jenen verschrieben, die sie bis zur vollkommenen Gleichgültigkeit terrorisiert haben. Aber er ist auch ein verbitterter, rachsüchtiger, einsamer und brutaler Mensch, der von seiner persönlichen Vergeltungssucht getrieben wird.
In seinem Bestreben, die englischen Bürger von der Korruption und Grausamkeit der Regierung zu befreien, verdammt er die tyrannische Natur der Führungsriege und fordert seine Mitbürger auf, mit ihm am 5. November - dem traditionellen Guy Fawkes Day - vor das Parlament zu ziehen.
An jenem Tag des Jahres 1605 entdeckte man Guy Fawkes und 36 Fässer Schiesspulver in einem Tunnel unter dem Parlamentsgebäude. Er und seine Mitverschwörer hatten als Hochverräter den so genannten Gunpowder Plot als Reaktion auf die tyrannische Regierung unter James I. geplant. Fawkes und die übrigen Saboteure wurden gehängt, ausgeweidet und gevierteilt - ihre Umsturzpläne wurden nie ausgeführt.
Im Geiste dieser Rebellion, in Erinnerung an diesen Tag, schwört V, Fawkes' Plan durchzuführen, wie er für den 5. November 1605 vorgesehen war: Er will das Parlament in die Luft sprengen. [Pressetext]
Kinostart
Deutschschweiz: 16. März 2006
Romandie: 19. April 2006
Tessin: 17. März 2006
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Kommentare
Gelöschter Nutzer
Verfasst vor 11 Jahren
Die Handlung setzt sich unter anderem aus verschiedenen bekannten Versatzstücken zusammen: da ist zum einen die Geschichte von Guy Fawkes, der das Parlament in die Luft sprengen wollte, dann ein bisschen vom Phantom in der Oper und eine kleine Prise vom Graf von Monte Christo plus etwas von 1984. Das Ganze wird etwas kryptisch gemischt und gerät sogar spannend. Es spielt in der Zukunft in einer faschistischen Diktatur. Irgendwie bricht der Film in zwei von der Machart her unterschiedliche Hälften: die Comic-Wurzeln mit ihren Ratz-Fatz-Szenen und dann die betuliche Polizeiarbeit, die dazwischen irgendwie fremd wirkt. Auch wenn am Ende die berühmte Maske nicht gelüftet wird, weil dahinter eine Idee steckt und letztendlich alle Bewohner Maskenträger sind, gibt es jede Menge blutige Action, die gute Unterhaltung bietet. Und wenn man auch nicht sieht, wer hinter der Maske steckt, so kann man sich doch wenigstens an Natalie Portman optisch erfreuen.… Mehr anzeigen
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Kinoprogramm
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